Tierethik
»Das Christentum ist nicht tierfreundlich«
von
Michael Schrom
vom 24.01.2021

Theologin mit Huhn: Simone Horstmann vertritt eine nicht-anthropozentrische Theologie (Foto: Privat)
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Publik-Forum: Frau Horstmann, was hat die Theologie über Tiere zu sagen, das über die Erkenntnisse von Zoologie, Biologie und Ökologie hinausgeht?
Simone Horstmann: Die Theologie verfügt über einen Naturbegriff, der uns eine geschärfte Wahrnehmung anderer Lebewesen ermöglichen könnte. Ein wichtiger Perspektivwechsel auf die Wirklichkeit nicht-menschlicher Lebewesen könnte darin bestehen, auch deren Leben unter der Kategorie der Transzendenz zu betrachten.
Wie meinen Sie das?
Horstmann: Spätestens seit Descartes gilt in umfassender Weise, was die Theologie zuvor schon über die Tiere dachte – dass sie bloße Natur, natura pura, seien, die quasi fixiert ist, mechanisch funktioniert und
Simone Horstmann, geboren 1984, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie in Dortmund. Sie forscht über das Verhältnis der christlichen Theologie zu den Tieren. Autorin des Buches »Was fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?« Pustet. Regensburg 2020
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