Das Einzig sichere
In Zeiten großer Verunsicherung im Außen, einer nie da gewesenen Welle von Krankheit, Not und Fremdbestimmtheit, in der alle Zuverlässigkeiten und Sicherheiten in Frage gestellt sind, reagieren die Menschen verschieden. Die einen werden panisch, andere ziehen sich ängstlich zurück, der eine betet und der andere versucht, die Situation zu kontrollieren, indem er Wissen ansammelt, es besser zu wissen meint und Vorwürfe macht. Darunter liegt in jedem Fall die Angst. Angst um die Lieben, Angst um die Gesundheit, um das gewohnte Leben, um alles, was bisher sicher und auch ein Stück selbstverständlich war.
Eigentlich war es nie sicher – das Leben
Wir haben es nur geglaubt
Hatten uns eingerichtet
Unwissend, oft nicht sehend
wie viele wir dabei zurückließen
Nun sagt uns ein Virus – haltet inne
Schaut, wie ihr zu weniger kommt
Achtet das Leben in allem
Seid euch der Zerbrechlichkeit bewusst
Im Außen der Welt
und im Innern eurer Seele
Lasst uns in allen Unsicherheiten
das einzig Sichere
hüten und bewahren
Die Liebe
»Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.« (1.Korinther 13, V 13)
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