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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Fulbert Steffensky über Ostern und Auferstehung
Das große Spiel der Hoffnung

Die Vernunft tut sich schwer mit dem Glauben. Aber vielleicht begrüßt ihn das Herz, das ihn braucht. Was mir Ostern bedeutet.
von Fulbert Steffensky vom 28.03.2024
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Fulbert Steffensky ist einer der bekanntesten geistlichen Schriftsteller der Gegenwart (Foto: Katharina Lütscher)
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Welche Tage drängen sich da vor Ostern zusammen: Der Tag des Einzugs des Gesegneten in Jerusalem, der Tag des gebrochenen Brotes, der Freitag, an dem einer ruft: Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Diese Frage stellt nicht irgendeiner. Der Gottverlassene ist der, in dem die Christen das Antlitz Gottes erkennen. Man erzählt sich dies und das über Götter: Sie seien stark und nichts könnte sie verwunden; sie lebten in unzerstörbarer Seligkeit; sie seien souverän, den Menschen geneigt und öfter noch feindselig gegen sie. Aber was ist bewundernswert an der Stärke der Starken und an der Seligkeit der Unverwundbaren? Das ist der natürliche und erwartbare Lauf der Dinge.

Es gibt eine andere Erzählung über Gott. Es wird erzählt, er sei unter der Maske des Mannes aus Nazaret als Verwundbarer du

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Gerd Stern 26.04.2024:
Was für ein Text, ein Text voller Hoffnung, voller Freude, Osterfreude eben. Wie häufig erlebe ich beim Abendmahl die Anwesenden mit erstarrter, in sich gekehrter Andachtsmiene, anstatt Wein und Brot mit Freude und einem inneren, vielleicht auch äußeren Lachen zu empfangen. Euangélion, »Frohe Botschaft« heißt es, nicht traurige. »Den Satanen dieser Welt und ihren Engeln ins Gesicht lachen. Lachen als probates Satanskastrationsmittel«, wie wahr. Danke für diesen tollen Text, Herr Steffensky.

Ulrike Charlotte Haag 22.03.2024, 17:59 Uhr:
Danke, lieber Fulbert Steffensky,
weise und genial gesagt:
"Gott hat sich nicht trennen lassen von unseren eigenen Schicksalen, wie die Liebe sich nicht trennen lässt vom Geschick des/der Geliebten.
Er opfert sich mit seinem Leben und seinem Tod in unser Leben in unseren Tod......
Menschen lesen sich mit ihrer Schwäche, mit ihren eigenen Wunden und mit ihrer Schuld in die Vollkommenheit dieser Güte hinein.
Wir sind nicht gezwungen nur die zu ein , die wir sind. Wir sind auch die, die gemeint sind mit jener nicht weichenden Güte."
Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Durch seine Liebe und Güte lebe ich.

wolfgang zopora 22.03.2024, 13:51 Uhr:
Ostern ist D A S Fest, D A S Ereignis,
dass jeder getaufte Christ nicht nur verinnerlichen SOLLTE;
er MUSS es auch bekennen!
Gerade im neuen Jahrtausend, von dem ich am Neujahrstag 2000 gehofft und verkündet hatte, es wird ein besseres sein, als das 21. Jahrhundert.
Gerade diese ersten 20 Jahre zeigen jedem Menschen, wie zerbrechlich diese Welt ist, wie viel macht das Böse hat und wie viele Menschen sinnlos "vernichtet" werden (sei es im Mutterschoß, sei es an der Front, sei es auf den Straßen, in den Familien....!)
All dieses leid hat Jesus mit ans Kreuz genommen; dafür hat er sein kostbares, göttliches Leben hingegeben.
Damit alle Betroffenen letztendlich eine andere Sichtweise bekommen!
Diese lautet:
Der Tod, das Brutale und auch die bestialischen Krankheiten haben nicht das letzte Wort!
Indem Jesus alles mit seinem Tod vernichtet hat, entsteht neues Lebens, gibt es eine wahre Hoffnung.
Wir feiern O S T E R N!!!!

Hartmut Sperling 22.03.2024, 08:49 Uhr:
Ein großartiges Osterbekenntnis

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