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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Antimuslimischer Rassismus
Das Feindbild Islam

Muslimfeindlichkeit ist in Deutschland weit verbreitet. Wie fühlt es sich an, wenn die Menschen immer erst das Kopftuch sehen? Khola Maryam Hübsch erzählt von beleidigenden Sprüchen, Schweinsköpfen und dem Gefühl, vorverurteilt zu werden.
von Marie Lou Steinig vom 04.09.2023
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Say Their Names: Das Graffito zeigt die Opfer des Hanau-Anschlags. Verschiedene Künstler sprühten es an eine Wand unter der Friedensbrücke in Frankfurt. (Foto: PA/greatif/Florian Gaul)
Say Their Names: Das Graffito zeigt die Opfer des Hanau-Anschlags. Verschiedene Künstler sprühten es an eine Wand unter der Friedensbrücke in Frankfurt. (Foto: PA/greatif/Florian Gaul)
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Sie deutet auf den kiesbestreuten Weg, der die Parkallee entlangläuft. »Hier war es«, sagt Khola Maryam Hübsch, »da kam ein Radfahrer vorbei und schrie mir hinterher: Geht dahin zurück, wo ihr herkommt!« Es sind vor allem Fahrradfahrer, die ihr im Vorbeifahren muslimfeindliche Sprüche hinterherrufen, wenn sie durch den Kätcheslachpark im Nordwesten Frankfurts läuft. Sie sind so schnell außer Reichweite, dass es für Khola Hübsch unmöglich ist, darauf zu reagieren. »Diese Leute wissen, dass es dann keine Auseinandersetzung geben wird. Das macht das Beleidigen so leicht«, erzählt die 42-Jährige. Ihr altrosafarbenes Kopftuch, den Hijab, hat sie sich locker umgebunden, sodass der Ansatz ihres dunklen Haars zu sehen ist. Khola Hübsch lebt mit Mann und Kindern nah am Park. Viele gutsituierte Familien wohnen hier, fern von den

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