Ein Grundgesetz für die Weltwirtschaft
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Es gibt Menschen wie Jochen Ott. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen sieht im neuesten Rundschreiben des Papstes einen »moralischen Kompass«. Mit »politischer Liebe«, wie Franziskus sie fordere, könne man wirklich die Welt verändern. Seine Vorschläge seien unbedingt »alltagstauglich«.
Belächelt wird ein solches Statement von Clemens Fuest. Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung ist von der Enzyklika enttäuscht. Zwar sei es »richtig, dass der Papst mehr Solidarität mit den Schwachen in der Welt« einfordere, aber der Text strotze vor »anti-marktwirtschaftlicher Ideologie und Fehleinschätzungen über Globalisierung und die Rolle von Privateigentum«. Der Papst irre sich, wenn er meine, die Globalisierung hätte