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Abschluss der Bischofssynode im Vatikan
Ein Hauch von Sensation in Rom

Und sie bewegt sich doch, die katholische Kirche, millimeterweise jedenfalls: Am Ende eines dreijährigen Dialogprozesses fordert eine Versammlung von Bischöfen und Laien vorsichtige Reformen. Doch das ist gar nicht das wichtigste Ergebnis der Beratungen.
von Matthias Drobinski vom 28.10.2024
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Gruppenbild mit Papst: Am Ende der dreieinhalbwöchigen Beratungen versammeln sich noch einmal alle Mitglieder der Synode um Papst Franziskus (Foto: Vatican Media/CNS photo /KNA)
Gruppenbild mit Papst: Am Ende der dreieinhalbwöchigen Beratungen versammeln sich noch einmal alle Mitglieder der Synode um Papst Franziskus (Foto: Vatican Media/CNS photo /KNA)
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Sie applaudieren dem Papst und sich gegenseitig, versammeln sich zum fröhlichen Gruppenbild mit dem Mann in Weiß, der sich mühsam aus dem Rollstuhl erhoben hat. Kardinäle und Nichtkleriker, Männer und Frauen singen das Te Deum, den mehr als 1500 Jahre alten Lobeshymnus; sie singen »Laudate omnes Gentes«, das Lied der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé. Es ist geschafft am Samstagabend um kurz nach 19 Uhr. Die Bischofssynode 2024 in Rom ist zu Ende, und mit ihr der gesamte synodale Prozess, der im Oktober 2021 begann, das Vermächtnis von Papst Franziskus, wie viele hier sagen. Die Anspannung weicht der Erleichterung, die Müdigkeit ist vergessen, die gegen Ende dieses langen Tages durch die fensterlose Audienzhalle mit den vor sich hin gilbenden Topfpflanzen schlich.

Gerade ist eine kleine Sensat

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Ingrid 29.10.2024, 14:59 Uhr:
Das Priesteramt für Frauen fehlt
Zölibat ist überflüssig

Ludwig Greven 29.10.2024, 10:29 Uhr:
"Die Hinwendung zu den Armen und den Menschen am Rande ist wichtiger als jede Lehramtsdiskussion, anarchische Volksfrömmigkeit ihm näher als ausdifferenzierte Theologinnenrede." Da hat Franziskus nicht unrecht, auch wenn kirchliche Reformen natürlich notwenig sind.

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