Zur mobilen Webseite zurückkehren

Ein Lied ist in mir

von Ursula Vahrenhorst, Holenberg
vom 16.02.2021
Artikel vorlesen lassen
(Foto: Ursula Vahrenhorst)
(Foto: Ursula Vahrenhorst)

Ein Lied ist in mir.
Es tönt mal laut, mal leise.
Ich sehe mich um und nehme wahr – Gott segnet – sein Angesicht, seine Liebe begegnet mir überall – ich kann ihn erkennen!

Allen Widrigkeiten zum Trotz ist sein Weg zu sehen.
In all‘ den politischen und gesellschaftlichen Wirrnissen leuchtet seine Hilfe durch.

In meiner Orientierungslosigkeit finde auch ich immer wieder den Weg.

Die Richtung ist gegeben – ach, dass sie doch erkannt werden könnte und die Gelegenheit zur richtungsweisenden Veränderung ergriffen werden könnte.

Alle Menschen, die Völker sollen die Gelegenheit ergreifen, sich von der Liebe leiten zu lassen. Sie sollten mit Respekt und in Achtung voreinander ihre Entscheidungen treffen.

Wir können uns freuen, denn es ist Gottes Barmherzigkeit, die uns vertrauen lässt, und die Hoffnung, ein positiv ausgerichtetes Denken, welches uns treibt.

Ich werde beides tun: das Leid beklagen und auch ein Lied singen, meine Augen und mein Herz immer wieder neu öffnen, für die Not und für den Dank.

Ich will Zeugin sein für das Wirken Gottes.

Anzeige

Publik-Forum EDITION

»Das Ende des billigen Wohlstands«

Wege zu einer Wirtschaft, die nicht zerstört.»Hinter diesem Buch steckt mein Traum von einer Wirtschaft, die ohne Zerstörung auskommt. / mehr

Ich will nicht versäumen, die Gelegenheiten zu ergreifen, und im Sinn des Lebens meine Entscheidungen treffen, mein Handeln von der Liebe und der Hoffnung bestimmen lassen.

Um uns herum ist das Lied des Lobes Gottes, auch neben dem Gegröle in dieser Welt, welches sich aus Unmut und wachsendem Hass entwickelt. Überall kann ich Zeugnisse seiner Gegenwart entdecken.

Die von uns ausgebeutete Erde leidet unter Verschmutzung. Klimawandel, Krankheit, Armut, Gewalt, Hass, Ausgrenzungen und Hungersnöte dieser Welt machen Sorgen.

Gleichzeitig entdecke und erlebe ich liebevolle Menschen, die mich umgeben. Auch wenn ich nicht tun kann, was ich will, auch wenn äußere Bedingungen und Gebote mich einschränken und wir von einer Pandemie bestimmt werden: Wir haben, was wir brauchen.

Wir Menschen sind einander geschenkt, um zu lernen, zu lieben und zu leben. Das Reich Gottes ist mitten unter uns.

Gott segnet!

______

Alle Beiträge des Erzählprojektes »Die Liebe in Zeiten von Corona«

______

Jeden Morgen kostenlos per E-Mail: Spiritletter von Publik-Forum

4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0