Ende einer Pilgerfahrt: Wen der Papst nicht treffen wollte
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Dass der Besuch des Papstes unter den Christen im Nahen Osten Frieden stiften würde - dass etwa das Verhältnis zwischen armenischen und griechisch-orthodoxen Christen verbessert werden könnte - hat niemand ernsthaft erwartet. Dementsprechend hat der Papst auch nicht vom Frieden unter den Christen gesprochen. Es ist ja auch sehr viel einfacher, den Frieden mit den anderen - vor allem von den anderen - zu fordern, als im eigenen Haus Frieden zu machen.
Doch Häme ist nicht angesagt, und Kritik allein wäre unfair. Der Papst hat schließlich etwas geleistet: Er hat den Blick auf die Christengemeinden gelenkt, und er hat Muslimen und Juden deutlich gemacht: Im Nahen Osten leben zwar nur wenige Christen, noch weniger davon Katholiken. Aber der Repräsentant der römischen Weltkirche war da und hat sie umarmt. Das wurde besonders in Palästi