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Friedensbischof für Regensburg?

Auf Müller folgt Voderholzer: Der neue Bischof von Regensburg gilt als ein konservativer Theologe – jedoch mit Augenmaß. Er ist kein kirchenpolitischer Streithansel wie sein Amtsvorgänger. Stattdessen hat Rudolf Voderholzer das Zeug, Frieden zu schaffen im konfliktgeplagten Bistum. Und: Seine Wahl bedeutet das Scheitern der Erzkonservativen um Fürstin Gloria von Thurn und Taxis
von Thomas Seiterich vom 06.12.2012
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Rudolf Voderholzer, neuer Bischof von Regensburg: Ganz anders als sein Vorgänger Müller? (Foto: kna/Oppitz)
Rudolf Voderholzer, neuer Bischof von Regensburg: Ganz anders als sein Vorgänger Müller? (Foto: kna/Oppitz)
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Gott sei Dank! Sie hat sich nicht durchgesetzt. Häufig war die Regensburger Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in den letzten Monaten im Vatikan und in dessen römischem Umfeld vorstellig geworden, um einen möglichst Erzkonservativen zum Bischof von Regensburg zu machen. Einen, der die konfliktfreudige, herrscherliche Linie des Amtsvorgängers, Bischof Gerhard Ludwig Müller – seit dem Sommer Präfekt der mächtigen Glaubenskongregation im Vatikan –, fortsetzen würde. Georg Gänswein, der Name des Papstsekretärs und Kirchenrechtlers aus dem Schwarzwald, wurde in diesem Zusammenhang ins Spiel gebracht.

Doch nun hat Rom anders entschieden – und mit dem

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