Bibelfragen
Gottes oder Teufels Kinder?
vom 02.03.2025

(Foto: alamy/Peter J. Hatcher)
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen

Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden

4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
»Ihr habt zum Vater den Teufel. Und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun« Johannesevangelium 8,44
»Ihr habt zum Vater den Teufel«, sagt Jesus im Johannesevangelium »den Juden« (8,44). Dieser verhängnisvolle Vorwurf sollte in Gottesdiensten ohne erklärenden Kommentar nicht mehr verlesen werden. Vordergründig verstanden würde ein latenter Antijudaismus dann auch noch von christlicher Seite geschürt. Schon zur Entstehungszeit des Evangeliums, Anfang des 2. Jahrhunderts, handelt es sich um eine äußerst polemische Aussage. Sachlich geht es in der Passage Johannes 8,37-47 um die Frage, wes Geistes Kind jemand ist. Das lasse sich an den Taten erkennen, sagt Jesus. Wenn seine Gesprächspartner, ›die Juden‹, wirklich Abrahamskinder wären und Gott zum Vater hätten, wie sie behaupten, dann
Datum der Erstveröffentlichung: 18.02.2025
Martin Ebner, geboren 1956, ist emeritierter Professor für Neutestamentliche Exegese. Wenn Sie eine Bibelstelle ausgelegt haben wollen, schreiben Sie an: [email protected], Stichwort Bibelstelle
Martin Ebner, geboren 1956, ist emeritierter Professor für Neutestamentliche Exegese. Wenn Sie eine Bibelstelle ausgelegt haben wollen, schreiben Sie an: [email protected], Stichwort Bibelstelle
Kommentare und Leserbriefe

Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0