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Synodaler Weg
Halbzeit im Endspiel

Drei Tage leidenschaftliche Debatten über die Kirche der Zukunft in Frankfurt. Die Reformkräfte erreichen klare Mehrheiten bei wichtigen Anliegen. Doch gewonnen ist noch nichts. Ein Kommentar.
von Michael Schrom vom 03.10.2021
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Möge das bessere Argument gewinnen: Blick in den Sitzungssaal im Congress Center der Frankfurter Messe während der zweiten Synodalversammlung (Foto: KNA)
Möge das bessere Argument gewinnen: Blick in den Sitzungssaal im Congress Center der Frankfurter Messe während der zweiten Synodalversammlung (Foto: KNA)
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Um zu erklären, was der Synodale Weg ist und will, eignet sich ein Vergleich mit einem Fußballspiel. Es treten an Spielvereinigung Reform gegen Veritas clericorum (Wahrheit der Kleriker). Zwei katholische Mannschaften, die zusammengehören, aber stark abstiegsbedroht sind, weil sie den Kontakt zu den anderen Playern der Gesellschaft verloren haben.

Die Spielvereinigung Reform wird seit fünfzig Jahren immer wieder ausgebremst, oft mit unfairen Mitteln. Man wundert sich, dass sie immer noch antritt. Längst besteht sie nicht mehr nur aus den (nicht mehr so ganz) jungen Wilden, die schon seit Jahrzehnten für Veränderungen in der Kirche eintreten, sondern auch aus den tatsächlich jungen Menschen aus den katholischen

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