Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2023
Der Inhalt:

Dorothee Sölle
Herkunft als Auftrag

Der Buchhändler Martin Sölle ist der Sohn der berühmten Theologin. Früher war seine Mutter nicht sein Lieblingsthema. Jetzt freut er sich, dass ihre Gedanken wieder auf Interesse stoßen.
von Christoph Fleischmann vom 27.04.2023
Artikel vorlesen lassen
Für Geschichts-Aufarbeitung engagiert: Martin Sölle (Foto: Adeesha Kasthuri)
Für Geschichts-Aufarbeitung engagiert: Martin Sölle (Foto: Adeesha Kasthuri)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ein guter Buchhändler muss sich halt auskennen mit Literatur. Martin Sölle ist ein Mann des Understatements. Das Rentenalter hat er erreicht, aber er steht immer noch in seinem »Buchsalon«, wie der geschmackvoll und eng bestückte Buchladen im Kölner Stadtteil Ehrenfeld heißt. Na ja, und man müsse den passenden Deckel für den passenden Topf finden, schmunzelt er. Da dürfe man keinen Dünkel haben: »Wenn jemand Unterhaltungsliteratur für die Oma im Krankenhaus haben will, muss man auch das bedienen.«

Für das Erste, die gute Kenntnis der Literatur, sei sein familiärer Hintergrund wichtig gewesen: Das bildungsbürgerliche Haus der Eltern und Großeltern habe ihm geholfen, sich im Buchhandel zurechtzufinden und Namen schnell einordnen zu können. Seine Mutter Dorothee Sölle hat ja nicht nur Theologie, so

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Gerhard Hotz 07.08.2023, 07:35 Uhr:
Ich habe kürzlich D.Sölles Erinnerungen "Gegenwind" antiquarisch erstanden (mein altes Ex. war Umzügen zum Opfer gefallen). Ich lese es nach Jahren wieder und ich ordne das Gelesene in meine Erinnerungen ein: Weite Strecken der theologischen Entwicklung kann ich in eigenen Erfahrungen meines ehemaligen Pfarrerdaseins wiederfinden. Unvergessen die Vorträge von D.Sölle auf Kirchentagen: da wurde Christsein verständlich - für mein Leben und arbeiten von großer Bedeutung.
G.Hotz, Battenberg

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0