Hoffnung für die Stadt
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Die sozialistische Stadt, von Stalin befohlen und von Wladiwostok bis Berlin, von Riga bis Bukarest gebaut, ist gescheitert. Die Reste der öden, menschenfeindlichen Plattenbau-Vorstädte sind noch zu besichtigen. Welches Schicksal hat die kapitalistische Stadt, mit der wir es weltweit zu tun haben? Um die kapitalistische Stadt mit ihren ungeahnten Möglichkeiten zu demokratisieren, brauchen wir Zukunftsaussichten: »Wo es keine Visionen mehr gibt, verdirbt das Volk« (Sprüche 29, 18). Denn wenn die Hoffnungen sterben, erlahmt auch der Widerstand der Bürger gegen das Unrecht und die Gewalt.
Eine dieser Visionen für die gerechte Stadt hat sich tief in- das Bewusstsein der christlichen Völker eingegraben. Es ist die Vision der himmlischen Stadt Jerusalem, die auf die Erde kommt, um Himmel und Erde