… und ja, das Meer vermisst mich
vom 09.04.2020
Natur beseligt
ich bin das meer
das sehnsüchtig auf
dich wartet, denn
all die jahre kamst
du zu mir her
mir fehlt deine stille
wertschätzung, doch zunächst
einmal ganz spontan:
dein erstaunen über mich
deine bewunderung für mich!
wenn ich in dein inneres hineinhorche
schlagen meine wellen hoch:
so sehr schwärmst du von
der weite meines horizontes
der schäumend weißen gischt
der salzig würzigen luft
gehst du mit nackten füßen
durch den sand
sehe ich dein lächeln
findest du muscheln am strand
stets aufs neue verzaubere ich
dich durch sonnenuntergänge
die traumhaft für dich …
ich spüre, du brauchst mich
seele baumeln lassen
abstand gewinnen
ganz eins …
nur du und ich
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Datum der Erstveröffentlichung: 09.04.2020
Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Erzählprojektes von Publik-Forum »Die Liebe in Zeiten von Corona«. Wir laden unsere Leserinnen und Leser ein zu unserem Erzählprojekt: Bitte schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Nöte, Ängste und Ihre Zuversicht in Zeiten von Corona.
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