»Jesus ist nicht witzlos«
von
Viola Rüdele
vom 13.04.2020
Lachen kann erlösend sein: Man erkennt, dass das, was ist, nicht alles ist. (Foto: iStock by Getty/bowie15)
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Frau Köster, in der aktuellen Lage kann einem das Lachen vergehen. Können Sie da als Theologin trotzdem eine Lachempfehlung aussprechen?
Gabriela Köster: Ja, absolut. Lachen ist gut fürs Immunsystem, baut Spannung ab und ist ein soziales Schmiermittel sondergleichen. Außerdem teilen Humor und Religion die gleiche Grundannahme, dass es gut – nämlich in Gottes Hand – enden wird. Dieses Gute strahlt aufs Heute zurück. So kann man versuchen, das Leben mit heiterer Gelassenheit irgendwie hinzukriegen.
Kann Lachen also, wie der Religionssoziologe Peter Berger sagte, »erlösend« sein?
Köster: Zum Humor gehört, dass man Abstand nehmen kann von der Situation, in der man steckt.
Kommentare und Leserbriefe