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Benedikt XVI.
Joseph Ratzingers geschönte Geschichte

Ein missgünstiger Professor hätte ihn fast die Karriere gekostet – so hat der spätere Papst sein »Drama der Habilitation« beschrieben. Nun zeigt ein Dokument: Das stimmt nicht.
von Matthias Drobinski vom 11.01.2024
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Ein Bild von einem Gelehrten: Der junge Joseph Ratzinger als Dozent in Freising
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Er hat noch etwas zu erledigen. Der historischen Wahrheit soll es dienen, sagt er, der Gerechtigkeit. Richard Heinzmann ist im Oktober 90 Jahre alt geworden, eisern hält der schmale Mann Kopf und Körper fit, aber: Auf die lange Bank kann er die Sache nicht mehr schieben. So hat er diese brisanten Dokumente der Redaktion von Publik-Forum übergeben. Es soll an die Öffentlichkeit, was ihn seit vielen Jahren beschäftigt.

Es geht um Michael Schmaus, der von 1947 bis 1965 Professor für katholische Dogmatik in München war. Schmaus war Heinzmanns akademischer Lehrer seit 1956; Heinzmann wiederum war bis 2002 Professor für christliche Philosophie und Theologische Propädeutik an der Münchner Universität, zeitweise Dekan der katholisch-theologischen Fakultät.

Und es geht um Joseph

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Klaus Kienzler 13.01.2024, 23:33 Uhr:
Der bayrische Papst hat selbst sein Leben "geschönt". Ich bestätige die Aussagen von Prof. Heinzmann. Der erste Teil der Habilitation war abgelehnt worden. Der zweite Teil wurde mit Ach und Krach angenommen. Heute würde dieser als Plagiat eingestuft. Was Ratzinger begonnen hat, ist heute Regel geworden: Es wird nach dem Tod fast nur noch "geschönt", außer bei Heinzmann und bei Ratzingers Schüler Prof. Beinert, Regensburg.

W. H.  12.01.2024, 12:59 Uhr:
Dieser Professor scheint ja sehr mutig zu sein, jetzt nach dem Tod Ratzingers. Wer braucht einen derartigen „Philosophen“!!!!!!

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