Zur mobilen Webseite zurückkehren

Kinderporno-Verdacht in Limburg

Ein hochrangiger Mitarbeiter des Bistums Limburg steht unter dem Anfangsverdacht, auf dienstlichen wie privaten Computern Kinderpornografie-Seiten angesteuert und entsprechendes Material gesammelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Das Bistum hat den Mann vorläufig freigestellt
von Britta Baas vom 09.02.2017
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Limburger Pressekonferenz am späten Donnerstag Vormittag war eine quälende, aber von Bistumssprecher Stephan Schnelle mit Sachlichkeit gemeisterte Viertelstunde. Die versammelten Journalistinnen und Journalisten wollten wissen, was dran sei an dem Gerücht, ein hochrangiger Mitarbeiter des Bistums sei der Nutzung kinderpornografischer Websites und Schriften verdächtig. Schnelle bestätigte »einen Anfangsverdacht«, nannte aber keinen Namen und keine konkreten Funktionen des Mannes: »Solange er nicht verurteilt ist, gilt die Unschuldsvermutung.«

Der Fall sei durch die Staatsanwaltschaft ins Rollen gebracht worden, die beim Bistum um Mithilfe bei der Recherche gebeten habe. Ein bestimmter Account war der Staatsanwaltschaft aufgefallen. Von dort wurden offenbar über einen längeren Zeitraum kind

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Paul Haverkamp 09.02.2017, 14:30 Uhr:
Erneut kommt die kath. Kirche in die Schlagzeilen bezüglich Pädophilieverbrechen – jetzt in Limburg und vor einigen Tagen in Australien.

In Australien sind im Zeitraum von 1950 bis 2009 insgesamt 4.440 Kinder in katholischen Orden und von Priestern missbraucht worden. Das geht aus einer Erhebung der nationalen Missbrauchskommission hervor.

Vertreter der Betroffenen warfen der katholischen Kirche vor, dass die Zahlen allenfalls die Untergrenze der Übergriffe abbilden würden. In Wahrheit sei die Zahl der Opfer wahrscheinlich deutlich höher. "Die Kirche hat viele Fälle vertuscht, so wie sie es seit 2.000 Jahren tut", sagte Bernard Barrett, der mit anderen seit Jahren die Missbrauchsfälle dokumentiert, dem Guardian.

Die Ämter- und Organisationsstruktur der Kirche – einschließlich ihrer 2000-jährigen Geschichte der Leib- und Frauenfeindlichkeit – sind als wichtige systemimmanente Verursachungsfaktoren für die Pädophilie-Verbrechen in der katholischen Kirche zu benennen.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0