Kirche in der Ukraine
Kyrills Krieg und Vassas Widerstand
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Heiliger Krieg« – als Patriarch Kyrill am 27. März dieses Jahres beim »Weltkonzil des russischen Volkes« das Wort »heilig« in den Mund nahm, um den russischen Angriffskrieg, der bis vor Kurzem nur »militärische Spezialoperation« genannt werden durfte, die höheren Weihen zu erteilen, hielt sich die Empörung in Grenzen. Die Kirchenführer der Christenheit stellten sich mit wenigen Ausnahmen taub oder taten so, als ginge sie das nichts an. Natürlich protestierten die Metropoliten der ukrainischen Kirchen, doch in orthodox geprägten Ländern wie etwa Griechenland, Rumänien, Bulgarien und Serbien schwiegen sie. Das Ehrenoberhaupt der Orthodoxie, Patriarch Bartholomaios, verurteilte zwar die Lehre des »Weltkonzils«, vermied aber jede weitere Konfrontation. Papst Franziskus sagte gar nichts dazu. Und der Ökumenische Rat der Kirc
Maria und Josef Grundner 27.06.2024, 17:31 Uhr:
Es ist abscheulich, was dieser Führer der russischen Orthodoxie von sich gibt. Er ist nur wiederum ein Beweis, dass Religion für die Fragen unserer Zeit keine Antworten gibt. Dass Papst Franziskus, der sehr oft mit "flotten" Sprüchen zur Hand ist, zu diesen abscheulichen Ansichten schweigt, ist ein weiteres Beispiel, dass die Wahrheit auch in der Religion recht beliebig gehandhabt wird. Es ist sehr bezeichnend, dass es eine Frau ist, die den Mut aufbringt, Klartext zu reden.