Plötzlich gab es kein Zurück
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Bereut habe ich das nie, zu keinem Zeitpunkt«, sagt Heino Falcke. Dabei habe er gar nicht ahnen können, was auf ihn zukommt, als er sich 1951 zum Dienst in einer ostdeutschen Kirche entschloss. Ein Jahr habe er warten müssen, bis die SED-Behörden dem damals 22-Jährigen erlaubten, aus dem altehrwürdigen Basel an die Universität in Halle zu wechseln, um das Theologieexamen abzulegen.
Dennoch gehörte der spätere Erfurter Propst, der den Weg der evangelischen Kirchen in der DDR maßgeblich mitgeprägt hat, zu den ersten Theologen, die sich für die Übersiedlung aus dem Westen in die DDR entschieden - wobei nicht wenige von ihnen nur für ein paar Jahre aushelfen und dann in den Westen zurückkehren wollten. Mit dem Mauerbau vor nunmehr fünfzig Jahren wurde dieser Entschluss endgültig. Denn ein Zurück gab es nach dem 13. August 1961 nicht