Kirchen und Missbrauch
Brisante Post von der Versicherung
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Es scheint eine Art letzte gute Tat im Berufsleben von Angelika Hölscher und Professor Bernd Petri gewesen zu sein. Wenige Tage, bevor ihre Zeit in der Geschäftsführung der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) endete, dem größten Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland mit insgesamt 39 Millionen Versicherten, schrieben sie am 25. April Briefe an Georg Bätzing, den Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK), und an Annette Kurschus, die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
»Auch Fälle sexuellen Missbrauchs können Versicherungsfälle sein«, heißt es da, »und daher besteht eine gesetzliche Anzeigepflicht gegenüber der VBG.« Bislang seien jedoch kaum solche Fälle gemeldet worden. Dabei seien »Tätigkeiten im Rahmen des kirchlichen Ehre