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Römischer Wahnsinn

Gab es heute Nacht einen geheimen Hubschrauberflug in den Vatikan? Was wurde dabei transportiert? Ist Papst Franziskus sterbenskrank?... Rom wäre nicht Rom, gäbe es nicht den ganz normalen Wahnsinn. Daneben arbeitet die Synode zielstrebig in Richtung Zielgerade
von Thomas Seiterich vom 21.10.2015
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Papst Franziskus in diesen Tagen im Gespräch mit Bischöfen aus aller Welt: Die konservative Phalanx einiger Mitbrüder macht ihm schwer zu schaffen. Er versucht's mit Umarmungsstrategie. Ob das nützen wird? (Foto: pa/dpa/Fabio Frustaci)
Papst Franziskus in diesen Tagen im Gespräch mit Bischöfen aus aller Welt: Die konservative Phalanx einiger Mitbrüder macht ihm schwer zu schaffen. Er versucht's mit Umarmungsstrategie. Ob das nützen wird? (Foto: pa/dpa/Fabio Frustaci)
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Heute morgen habe ich aus wenigen Metern Entfernung gut eine Stunde lang Papst Franziskus beobachtet, bei der Mittwochsaudienz, vom Journalistenplatz auf dem Bracchio Carlo Magno aus, dem südlichen der beiden Kolonnaden-Bauwerke, zur Fassade des Petersdoms hin. Ich habe dabei besonders auf die körperliche Fitness von Franziskus geachtet – denn in Rom machen böse, rabenschwarze Gerüchte die Runde.

Der »japanische Arzt«

Tatsächlich redet Stunden später – zu Beginn der Synodenpressekonferenz – Pater Federico Lombardi SJ erst einmal gefühlte zehn Minuten lang über einen Vorgang, der Teile der Medienwelt in Aufregung versetzt. Am frühen Morgen nämlich wurde ausgewählten Journalisten die Nachricht zugespielt, es habe in der Nacht einen gehei

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Thomas Seiterich 22.10.2015, 09:23 Uhr:
Heute, einen Tag darauf, geht die böse Geschichte von der angeblichen Todkrankheit von Papst Franziskus weiter, die aus der "fabbrica del fango" stammt, der anonym bleibenden "Schlammfabrik". Italiens Presse ist voll von von der Story. Eine so große und seriöse Zeitung wie die liberale La Repubblica widmet dem angeblichen gesundheitlichen Niedergang des Papstes die Seiten 1,2,3 und 4 der heutigen Ausgabe. Immerhin klar ist der Tenor, das alles sei erstunken und erlogen. Dennoch gilt: Semper aliquid haeret, immer bleibt etwast hängen. Kardinal Kasper preist in einem Interview die gesundheitliche Fitness des Papstes... Doch die dunklen Quellen legen nach: Es handele sich um einen gutartigen Gehirntumor, der Papst sei deswegen in einer toskanischen Privatklinik gewesen. Nur: Dort war der Papst nie. Verrückte italienische Erregungswelt, die auf Gerüchte hereinfällt, verrückte italienische Medienszene.

Thomas Seiterich, Publik-Forum am Morgen des 22.Okrober 2015, Rom

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