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Gut möglich, dass sich Kirchenhistoriker später einmal an das Jahr 2018 erinnern werden, an die Reise von Papst Franziskus nach Chile. Vielleicht wird man diese verunglückte Pastoralreise sogar als Initialzündung für eine Kirchenreform deuten, so ähnlich wie die Reaktorkatastrophe von Fukushima einer neuen Energiepolitik in Deutschland zum Durchbruch verhalf. Noch ist es nicht so weit. Aber es könnte so kommen. Zeichen, die solche Zeitenwenden gewöhnlich ankündigen, sind jedenfalls da: Es mehren sich dramatische Appelle, einstige Entscheidungsträger verlieren an Macht. Eine neue Sprache schafft sich Raum. Unvorhergesehene Ereignisse verselbstständigen sich und gewinnen eine neue Dynamik mit unabsehbaren Folgen. Der Missbrauchsskandal zwingt die Kirche zu neuem Denken. Weltweit. Nun hat die komplette chilenische Bisch