Vatikan
Tucho, mach mir den Müller
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Kardinalsernennungen sind so etwas wie eine katholische Vorspeisenplatte. Sie spiegeln nicht nur die Buntheit des Katholizismus in den verschiedenen Weltgegenden. Man ahnt auch den theologischen Geschmack des kommenden Pontifikats, auch wenn die Dämpfe der Spekulation sich erst verziehen, wenn weißer Rauch aus der sixtinischen Küche aufsteigt. Zum Ende seines Pontifikats hin hat sich Franziskus – um im Bild zu bleiben – eine Vorspeisenplatte zusammengestellt, die das Prädikat historisch verdient. Es ist, wie die Katholische Nachrichtenagentur treffend formuliert, ein Kardinalskollegium »nach dem Geschmack von Papst Franziskus«.
Die Auswahl der Kardinäle erfolgt unter ihm nicht nach Proporz und Tradition, wie es bislang die Regel war. Katholisch geprägte Länder wie etwa Australien oder Irland sin