Georg Bätzing soll vorangehen Die Deutsche Bischofskonferenz hat einen neuen Vorsitzenden. Das Votum ist ein Bekenntnis zum Synodalen Weg/mehr von Michael Schrom
Auf Tebartz folgt Bätzing Der neue Mann an der Spitze des Bistums Limburg heißt Georg Bätzing. Das gab das Bistum Limburg am 1. Juli bekannt. Bislang war der Generalvikar des Bistums Trier geübt darin, Bischof Ackermann den Rücken freizuhalten. Viele Jahre bildete er den Priesternachwuchs aus, dann wechselte er ins Verwaltungsamt. Er gilt als umgänglich im Ton, karrierebewusst – und tief katholisch/mehr von Britta Baas »Die Amtskirche, die wir kannten, ist erledigt« Wenn ein Haus zusammenbricht, werden die Fundamente sichtbar. Kann man auf ihnen etwas Neues bauen? Das Ende der Episode Tebartz-van Elst im Bistum Limburg – und die Folgen. Ein Gespräch mit Frankfurts Stadtdekan Johannes zu Eltz/mehr von Hartmut Meesmann, Britta Baas Tebartz kommt nicht zurück Papst Franziskus hat entschieden: Franz-Peter Tebartz-van Elst, umstrittener Bischof, kehrt nicht nach Limburg zurück. Der von Rom eingesetzte Administrator, Weihbischof Manfred Grothe (Foto), versprach bei einer Pressekonferenz am Nachmittag des 26. März, die Gesprächskultur im Bistum zu verbessern. Gemeinsam mit seinem Vertreter Wolfgang Rösch wolle er dafür sorgen, dass »hier keiner mehr Angst hat«/mehr von Britta Baas Der Machtkampf in Limburg Im Bistum Limburg ist die Arena eröffnet. Gekämpft wird nicht nur um den Bischof, dessen Wiederkehr oder Amtsverzicht. Sondern um die Frage: Was ist katholisch?/mehr von Britta Baas Limburg ist überall Die Affäre Tebartz-van Elst ist kein Einzelfall. Eher die Spitze des Eisbergs. Das römisch-katholische System ist an vielen Stellen krank. Und wird längst für viele Engagierte zur Last. Barbara Tambour und Hartmut Meesmann analysieren die jahrhundertealte religiöse Monarchie. Dazu auch die Publik-Forum-Umfrage/mehr von Hartmut Meesmann, Barbara Tambour Weisner: Querschuss aus Limburg Der Finanzskandal des Bistums Limburg setzt den Papst unter Zugzwang: Lässt er Tebartz-van Elst im Amt, braucht er dafür eine sehr gute Erklärung, um nicht wortbrüchig zu erscheinen. Denn Franziskus gilt Kirchenreformern als Befreier aus fünf Jahrzehnten katholischer Irrwege – und aus einer schweren deutschen Kirchenkrise. Sieben Fragen an Christian Weisner von der Bewegung »Wir sind Kirche«/mehr von Britta Baas