Behinderung Das Verlorene lieben Was bleibt, wenn der Vater auf einmal nicht mehr der Macher ist? Wenn er nach einer Gehirnverletzung im Rollstuhl sitzt? Unsere Autorin erkannte: Wir alle sind verletzlich. Und: Der Wert eines Menschen bemisst sich nicht an dem, was er leistet./mehr von Mirjam Rabe
Ethik der Verletzlichkeit »Es gibt kein Leben ohne Verletzlichkeit« Die Medizin ist kein Reparaturbetrieb, sagt der Medizinethiker Giovanni Maio. Im Krankenhaus kommt die Hilfsbedürftigkeit der Menschen oft zu kurz. Dabei ist die Konzentration darauf die eigentliche Aufgabe von Ärzten und Pflegekräften./mehr von Michael Schrom, Anne Strotmann Wunden, die verbinden Die Flut im Ahrtal, die Pandemie: Erstaunlich viele Menschen lassen sich anrühren und helfen selbstlos. Wer sich auf solche Weise verletzlich macht, schafft Menschlichkeit. In diesem Wagnis liegt das Geheimnis von Weihnachten/mehr von Hildegund Keul Klärung von Tina Gries/mehr Von Vertrauen und Verletzlichkeit Ich bin wohl ein Kirchentag-Grinch. So viel enthusiastische Glaubensbegeisterung ist mir eher fremd. Aber es gibt Orte, an denen mir deutlich wird, was das alles soll/mehr von Anne Strotmann Luthers Liebe Sie erzählt von jener herrlichen Freiheit, unfertig sein zu dürfen. Schwäche war für den großen Reformator eine Stärke, nämlich das Ende des Wahns, alles können zu müssen/mehr von Georg Magirius