Soll die Pille danach frei verkäuflich sein?

25.02.2014

Diese Umfrage ist am 11.03.2014 abgelaufen

Konflikt um die »Pille danach«

Die »Pille danach« hemmt oder verzögert den Eisprung, wenn sie rasch genommen wird. Am Wochenende müssen Frauen ins Krankenhaus oder zum Bereitschaftsdienst, um sie verschrieben zu bekommen. Deshalb wollen Politiker die Rezeptpflicht aufheben und es Frauen leichter machen, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Die Gegner meinen, die Abgabe der »Pille danach« müsse weiter an die Beratung durch einen Arzt gebunden sein.

Ja, denn sie hilft Frauen in einer Notlage, selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu handeln. Dazu braucht es keinen Arzt.

38%
Ja, Deutschland sollte sich endlich der Mehrheit der europäischen Länder anschließen, in der die »Pille danach« rezeptfrei ist. Die Ungleichstellung der Frauen muss aufhören

21%
Nein, auf eine ärztliche Beratung kann nicht verzichtet werden. Sie dient dem Schutz der Frauen, die sich erst danach kompetent entscheiden können, wie sie auf ihre Notlage reagieren wollen

16%
Nein, würde die Rezeptpflicht wegfallen, würde die Hemmschwelle zur Einnahme der »Pille danach« sinken. Sie könnte dann als Ersatz für Verhütung Schule machen

25%
Darüber habe ich mir noch keine Meinung gebildet

1%

insgesamt abgegebene Stimmen: 245

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