Interreligiöser Dialog
»Wie das Miteinander gelingen kann«
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Publik-Forum: Frau Lenzin, Muslime sind heute in der Schweiz gesellschaftlich besser integriert als vor 15 Jahren. Heute gibt es zum Beispiel muslimische Spital- und Armeeseelsorge. Trotzdem sagen Sie, dass der interreligiöse Dialog gescheitert ist. Warum?
Rifa’at Lenzin: Er ist nicht grundsätzlich gescheitert, aber in Bezug auf die Wahrnehmung und das Verhältnis gegenüber dem Islam und den Muslimen und Musliminnen. Das Verhältnis zwischen Christentum und Islam war über Jahrhunderte hinweg geprägt von Konkurrenz, Gegensätzen und Vorurteilen. Eine Entspannung gab es nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in den 1960er-Jahren. Aber nach der Islamischen Revolution im Iran 1979 nahm die Entfremdung wieder zu. Islamistisch motivierte Anschläge der letzten