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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Krieg in der Ukraine
»Der Westen handelt im Affekt«

Die Weltgemeinschaft sollte in der Ukraine auf Diplomatie setzen, sagt der Psychologe und Konfliktforscher Friedrich Glasl. Auch die ukrainische Offensive könnte genutzt werden, um von der Kriegs- zur Friedenslogik zu gelangen.
von Michael Schrom, Judith Bauer vom 04.09.2024
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(Zeichnung: Klaus Stuttmann)
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Publik-Forum: Herr Glasl, Sie haben viel zu Konflikten im zwischenmenschlichen Bereich geforscht. Gibt es ein Grundmuster der Eskalation?

Friedrich Glasl: Ob sich eine Beziehung zu einem Kampf entwickelt, hängt davon ab, ob die beteiligten Personen im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind. Das mag komisch klingen, aber neurophysiologisch gesehen reagieren Menschen anders, wenn sie Stress ausgesetzt sind. Dem limbischen System, das im Gehirn für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist, kann dann nicht mehr gegengesteuert werden, das Verhalten entspricht nicht mehr dem eines Erwachsenen. Das findet auf einer individuellen Ebene statt, aber auch kollektiv.

Wie kann es sein, dass bei vielen Menschen gl

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