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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Kolumne von Peter Otten
Nicht alle Hunde sind Bestien

Die Begegnung mit einem wütenden Ruderer und Shrinky, dem Hund, macht unseren Kolumnisten Peter Otten nachdenklich. Ein Brief vom Papst inspiriert ihn dazu, die Situation neu zu betrachten.
vom 10.09.2024
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Was hat der Mann da auf dem Kopf? Das fragt sich der Hund Shrinky beim Anblick des Ruderers auf dem Rückweg zum Bootshaus. Welch ein seltsamer Hut! Besser mal bellen! (Illustration: istockphoto/Ki generiert)
Was hat der Mann da auf dem Kopf? Das fragt sich der Hund Shrinky beim Anblick des Ruderers auf dem Rückweg zum Bootshaus. Welch ein seltsamer Hut! Besser mal bellen! (Illustration: istockphoto/Ki generiert)
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Papst Franziskus hat letztens geholfen, einen unangenehmen Vorfall mit einem Hund und einem Mann mit Ruderboot zu klären. Na ja, fast. Vor ein paar Tagen war ich nämlich mit Greta in der Hundeschule. Wir treffen uns immer auf einer Wiese im Kölner Grüngürtel. Unsere Hundetrainerin Jeanette hatte für die kleine Gruppe von Hunden und Menschen wundervolle Übungen vorbereitet: Longierkreise, eine Wippe zum Balancieren, einen Slalomparcours, einen langen Stofftunnel zum Mutigwerden und noch einiges mehr. Die späte Sonne hatte die Bäume in goldgrüne Watte getaucht. Man kann sagen: Es hatte sich satter Abendfrieden über diesen glücklichen Flecken Erde gelegt.

Auf einmal wüstes Gebell. Shrinky, einer der Hunde, hatte dieser Frieden wohl dazu angeregt, einen kleinen Ausflug zu machen. Unbemerkt hatte er

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