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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2025
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Post-Vac-Netzwerk
»Hört uns zu«

Nadine Ton leidet bis heute an den Folgen der Covid-19-Impfung. Mit dem Post-Vac-Netzwerk kämpft sie für Anerkennung.
von Mathea Willmann vom 20.01.2025
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Chronisch erschöpft: Betroffene des Post-Vac-Syndroms fühlen sich mit ihren Beschwerden oft alleingelassen. (Foto: stock.adobe.com / Guaita Studio / Stocksy)
Chronisch erschöpft: Betroffene des Post-Vac-Syndroms fühlen sich mit ihren Beschwerden oft alleingelassen. (Foto: stock.adobe.com / Guaita Studio / Stocksy)
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Nur wenige Minuten nach der Corona-Impfung spürte Nadine Ton, dass etwas nicht stimmte. Ihr Puls raste, der Blutdruck stieg, sie hatte Todesangst und verlor schließlich das Bewusstsein. Im April 2021 ließ sich die heute 44-Jährige impfen, wie so viele Menschen damals. Sie tat es, um ihre Eltern zu schützen. Doch seitdem ist nichts mehr wie es war. Nadine Ton leidet am Post-Vac-Syndrom.

Bis heute ist sie nicht vollständig genesen, oft fehlt ihr tagelang die Kraft, um aufzustehen. Als sie ihrer Hausärztin von ihren Beschwerden erzählt, tippt diese auf Überlastung oder ein Burn-out. Sie solle es etwas langsamer angehen lassen, riet sie, dann werde es schon besser werden. Auch in weiteren Arztpraxen fühlte sie sich nicht ernst genommen, wurden ihre Symptome als psychosomatisch abgetan. »Aus der Verz

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