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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2020
Der Inhalt:
Dossier

Im Umbruch braucht es eine grundeinkömmliche Sicherheit

Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Insolvenzen: Corona bringt manchen in Existenznöte. Kann ein Grundeinkommen helfen?
von Wolfgang Kessler vom 21.05.2020
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Bedingtes oder bedingungsloses Grundeinkommen? (Foto: pa/Steinach)
Bedingtes oder bedingungsloses Grundeinkommen? (Foto: pa/Steinach)
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Spanien will seinen Bürgerinnen und Bürgern mit einem »lebenslangen Grundeinkommen« aus der Corona-Krise helfen. Von monatlich 1100 Euro für eine vierköpfige Familie ist die Rede. Es soll ohne Bedingungen und unbürokratisch ausgezahlt werden. Kosten pro Jahr: 3,5 Milliarden Euro. »Wir dürfen keinen Menschen in dieser Krise zurücklassen«, sagt Wirtschaftsministerin Nadia Calmino.

Wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen auch für Deutschland ein Weg? Die Antwort: zunächst nicht. Hier sind die Menschen sehr unterschiedlich von der Krise betroffen. Viele Angestellte und Beamte erhalten weiter ihre Gehälter. Besonders gebeutelt sind dagegen Kulturschaffende, Solo-Selbstständige, kinderreiche Familien, vor allem Alleinerziehende, auch manche Studierende – und all jene, die auf Sozialleistungen

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