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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Angststörungen
Der Wurm namens Angst

Immer mehr Menschen leiden unter einer Angststörung – von Teufelskreisen und warum es so viel Mut braucht, sie zu durchbrechen.
von Marie Lou Steinig vom 03.11.2024
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Wenn Körper und Geist verrückt spielen: Die Illustration stammt vom Diplom-Künstler Karl Gustav Steinig. Er hat an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle studiert.(Illustration: Karl Gustav Steinig)
Wenn Körper und Geist verrückt spielen: Die Illustration stammt vom Diplom-Künstler Karl Gustav Steinig. Er hat an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle studiert.(Illustration: Karl Gustav Steinig)
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Es ist wie ein Wurm, der sich in den Gedärmen eingenistet hat – so beschreibt Stefan seine Angststörung. »Als wenn in meinem Körper etwas Fremdes ist, das nicht zu mir gehört«, sagt er. »Du kannst es nicht loswerden, egal, wie sehr du dagegen ankämpfst.« Stefan ist 54 Jahre alt. Angst und Panik begleiten ihn schon 25 Jahre, knapp die Hälfte seines Lebens. Sie gehören zu Stefans Leben dazu wie für andere das Zähneputzen. Auch jetzt, wo er darüber spricht, spürt man sie an ihm: Ein dünner Schweißfilm liegt auf seiner Stirn, die Körperhaltung ist angespannt und wie in Alarmbereitschaft, sein Blick huscht zu jedem Geräusch. Und die Hände kneten einander nervös, ohne stillzuhalten. Obwohl es ihn in Stress versetzt, hat Stefan sich bereit erklärt, darüber zu sprechen: Weil er aufklären will über diese Krankheit und weil er se

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