Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Ethik der Verletzlichkeit
»Es gibt kein Leben ohne Verletzlichkeit«

Die Medizin ist kein Reparaturbetrieb, sagt der Medizinethiker Giovanni Maio. Im Krankenhaus kommt die Hilfsbedürftigkeit der Menschen oft zu kurz. Dabei ist die Konzentration darauf die eigentliche Aufgabe von Ärzten und Pflegekräften.
von Michael Schrom, Anne Strotmann vom 28.06.2024
Artikel vorlesen lassen
(Foto: istockphoto/kupicoo)
(Foto: istockphoto/kupicoo)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Herr Maio, in Ihrem Buch zur Ethik der Verletzlichkeit schreiben Sie über Achill. Was fasziniert einen Medizinethiker an dem griechischen Mythos?

Giovanni Maio: Er zeigt, dass der Mensch ein Beziehungswesen ist. Achills Mutter tauchte ihn in den Untergrundfluss Styx, um ihn unverwundbar zu machen. Doch weil sie ihn an der Ferse festhielt und sich eben nicht ganz von ihm lösen wollte, konnte das Wasser ihn dort nicht benetzen. Achill hätte nur unverwundbar werden können, um den Preis der Aufgabe aller Beziehungen zu ihm. So deute ich den Mythos: Die Achillesferse des Menschen ist seine Angewiesenheit auf Beziehungen, und so rührt die Grundverletzlichkeit des Menschen daher, dass er ohne andere nicht sein kann. Es gibt kein Leben ohne Ve

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0