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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Etty Hillesum
»Ich finde das Leben so schön, trotz allem«

In finsteren Zeiten hielt die jüdische Niederländerin Etty Hillesum radikal ehrlich fest, was sie beschäftigte. Die Sprachwissenschaftlerin Christina Siever hat ihre Tagebücher neu übersetzt.
von Barbara Tambour vom 26.12.2023
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Gebildet, sprachgewandt, spirituell: Etty Hillesum hielt Gedanken und Fragen in ihren Tagebüchern fest. (Foto: via Wikimedia)
Gebildet, sprachgewandt, spirituell: Etty Hillesum hielt Gedanken und Fragen in ihren Tagebüchern fest. (Foto: via Wikimedia)
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Publik-Forum: Frau Siever, Sie haben die Tagebücher der jüdischen Niederländerin Etty Hillesum übersetzt, die 1943 im Alter von 29 Jahren in Auschwitz ermordet wurde. Welche Frau haben Sie dabei kennengelernt?

Christina Siever: Eine junge Frau, die für die damalige Zeit sehr modern gedacht hat und die trotz der schwierigen Umstände versuchte, das Positive zu sehen.

Inwiefern war sie modern?

Siever: Sie war vielseitig interessiert und reflektierte ihre Gefühle, Gedanken und inneren Konflikte. Sie schreibt, sie könne sich nicht vorstellen, ihre Liebe einem einzigen Mann zu schenken, und habe genug Liebe für mehrere Männer, was zu ihrer Zeit unkonventionell war. Sie hat sich auch bewus

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