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Hunger im Überfluss
Um das Thema »Hunger« ist es still geworden. Die Medien berichten über Klimawandel, Kriege und Wirtschaftskrise. Natürlich sind dies wichtige Themen. Doch der schreiende Skandal, dass in unserer reichen Welt alle paar Sekunden ein Kind verhungert und eine Milliarde Menschen zu wenig zu essen haben, darf nicht in Vergessenheit geraten. Jahrzehntelang haben Politiker und Unternehmer das Ende des Hungers versprochen.

Wenn erst die Landwirte auf möglichst großen Plantagen mit allen (gen)technischen und chemischen Mitteln möglichst viele Nahrungsmittel produzierten und der freie Welthandel sie in alle Ecken der Erde liefere, dann, so hieß es, hätten alle genug zu essen. Doch diese Strategie hat sich als verhängnisvoller Irrweg erwiesen. Sie nutzt den Reichen, nicht den Hungernden.

Das vorliegende Dossier beschreibt, wie Menschen sich selbst von der Geißel des Hungers befreien konnten. Es stellt Möglichkeiten vor, wie die Produktion und der Umgang mit Nahrungsmitteln vom Kopf auf die Füße gestellt werden können – so, dass die Hungernden profitieren und nicht die Reichen. Und das Dossier zeigt auf, wie jede(r) Einzelne zur Linderung des Welthungers beitragen kann.

Publik-Forum Dossier

Aktuelles auf 8 bis 16 Seiten: Das sind die Publik-Forum Dossiers, die von der Publik-Forum Redaktion erstellt werden. Sie erscheinen in unregelmäßigen Abständen zu brisanten Themen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Glauben und Kirchen. Auf wenigen Seiten das Wichtigste zum Thema.
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