Aufnahme gefährdeter Afghanen
Enttäuschte Hoffnung
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Publik-Forum: Mehr als ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban hat die Bundesregierung ihr Programm zur Aufnahme besonders gefährdeter Afghaninnen und Afghanen vorgestellt. Ein Hoffnungsschimmer für die Menschen in Afghanistan?
Günter Burkhardt: Das ist ein völlig unzureichender Strohhalm. Die Menschen in Afghanistan wurden durch das Handeln Deutschlands in Gefahr gebracht. Alle, die sich dort für Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaat eingesetzt haben, sind in Gefahr, unabhängig davon, ob sie einen festen Arbeitsvertrag im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit hatten oder nicht. Ihre Rettung ist kein humanitärer Akt der Nächstenliebe, sondern eine rechtliche Verpflichtung.
Künftig sollen 1000 Menschen pro Monat