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Bayern vor der grünen Revolution

Der CSU droht bei der Landtagswahl am Sonntag ein historischer Absturz. Erstmals seit Jahrzehnten scheint sogar eine Regierung ohne sie möglich – unter Führung der Grünen. Sie hat es sich selbst eingebrockt
von Ludwig Greven vom 12.10.2018
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Zwei Männer, zwei Totengräber ihrer Partei: Horst Seehofer (links) und Markus Söder (rechts) schauen schon lange nicht mehr in eine Richtung. Auch nicht bei diesem Wahlkampftermin in Bayern vor wenigen Tagen. (Foto: pa/SVEN SIMON/Frank Hoermann)
Zwei Männer, zwei Totengräber ihrer Partei: Horst Seehofer (links) und Markus Söder (rechts) schauen schon lange nicht mehr in eine Richtung. Auch nicht bei diesem Wahlkampftermin in Bayern vor wenigen Tagen. (Foto: pa/SVEN SIMON/Frank Hoermann)
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Bayern galt lange als konservatives Musterland: wirtschaftlich erfolgreich, schön, friedlich, politisch ultrastabil. Jahrzehntelang wählten die Bayern stets brav dieselbe Partei an die Regierung – mit absoluter, teils sogar Zweidrittelmehrheit. Selbst regelmäßige Skandale und interne Führungskämpfe konnten die traditionellen Vormacht der CSU nie gefährden.

Den Bajuwaren ist allerdings seit jeher auch ein gewisser Anarchismus zu eigen. 1918 stürzten sie als erste ihren König Ludwig III. und riefen die kurzlebige Münchner Räterepublik aus. Nach deren blutiger Niederschlagung durch Freicorps und die Wehrmacht wurde Bayern zur Heimstatt erst der Nazis und der Bayerischen Volkspartei, dann nach dem Krieg der christsozialen Staatspartei.

Nun aber

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