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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2022
Der Inhalt:

Soziale Medien
Die Medienmilliardäre

Mein Haus, mein Auto, mein Massenmedium: Tech-Milliardär Elon Musk hat Twitter gekauft, Jeff Bezos vor einigen Jahren die Washington Post. Medien scheinen das neue Lieblingsspielzeug der Superreichen zu sein. Was bedeutet das für die Demokratie?
von Nana Gerritzen vom 12.05.2022
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Gekaufter Einfluss? Massenmedien sind das neue Lieblingsspielzeug der Superreichen. (Foto: sp3n / stock.adobe.com)
Gekaufter Einfluss? Massenmedien sind das neue Lieblingsspielzeug der Superreichen. (Foto: sp3n / stock.adobe.com)
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Elon Musk, Mitgründer von PayPal, Chef des Raumfahrtunternehmens SpaceX und des Elektroautoherstellers Tesla, hat für rund 44 Milliarden Dollar Twitter gekauft. Einem der beiden reichsten Menschen der Welt gehört also künftig eine der wichtigsten und einflussreichsten Social-Media-Plattformen der Welt. Dass er kein stiller Eigner sein will, sondern selbst mitgestalten, hat er bereits angekündigt. Musk bezeichnet sich selbst als »Absolutisten der Meinungsfreiheit«, er wolle die Regeln für Inhalte lockern, »die Prinzipien der freien Meinungsäußerung« wiederherstellen, kündigte er an. Er mache sich Sorgen, dass die »faktische Voreingenommenheit« des Twitter-Algorithmus den öffentlichen Diskurs beeinflusse. Damit meint Musk, der Twitter bislang als Sprachrohr für berufliche und private Anliegen nutzt und rund 91 Millionen F

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Georg Lechner 16.05.2022, 09:49 Uhr:
Berlusconi hat uns deutlich vor Augen geführt, wohin die Privatisierung reichweitenstarker Medienkanäle führt. Printmedien im Besitz der öffentlichen Hand (wie die Wiener Zeitung) gehören mittlerweile zu den Exoten, bei den TV-Stationen haben die Privatsender zu einem Niveauverlust der Öffentlich-Rechtlichen geführt wegen des Wettbewerbsdrucks und politischer Vorgaben (der ORF muss die Hälfte seines Budgets über Werbung hereinbringen, wie die Regierung Schüssel damals durchsetzte).
Bei den kommerziellen Kommunikationskanälen (Facebook, Twitter, TikTok etc.) bemüht sich jetzt die EU-Kommission um Regulationen und damit um Schadensbegrenzungen.
Berlusconi beschränkte seine Aktivitäten keineswegs auf Italien. Bei der Kirch-Pleite 2003 wurde offenbar, dass er dort auch beteiligt war. Helmut Kohls Präferenzen für diese Sendergruppe machen deutlich, dass die Privatisierungen und Deregulierungen im Medienmarkt auch immer eine politische Stoßrichtung verfolgten.

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