Nicht der Brexit wäre das Schlimmste
von
Markus Dobstadt
vom 18.06.2016
Europäer möchten viele Engländer nicht sein, obwohl ihre Insel zumindest geografisch zu Europa gehört: Da verstehe einer die Brexit-Freunde ... (Foto: lazyllama/Fotolia)
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Es wird derzeit viel gerechnet. Was würde Europa ein Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union kosten? Wie viele Jobs wären im Königreich gefährdet, wenn es nicht mehr den gemeinsamen Binnenmarkt nutzen könnte? Wie viel überweist Großbritannien derzeit mehr an die EU, als es an Zuschüssen bekommt? Brexit-Befürworter behaupten, das Land bezahle 23 Milliarden Euro im Jahr, weniger als die Hälfte flössen zurück. Anderen Angaben zufolge sind diese Einschätzungen stark übertrieben
Othmar Ferdinand Arnold 18.06.2016, 09:40 Uhr:
Papst Franziskus geht in einer langen Tradition der kirchlichen Träumer von einem neuen Europa. Einer der ersten, der formuliert hat, dass die Zukunft Europas nicht auf der Verteilung von Macht und Einfluss, oder auf Anwendung von Autorität und Gewalt beruht, war William Penn in 1693. Aufgrund seiner religiösen Überzeugungen formulierte er die Idee eines europäischen Parlamentes, nicht als Machtzentrale und Verteiler von Euro-Milliarden, aber als Austauschort für Ideen und Ideale, als Institution wo Geschwister und Nachbarn sich verständigen können, sich in ihrer Vielfalt bewusst werden können: Denn aus dem resultierenden Verständnis würde Frieden fliessen und ein neues Europa wachsen.