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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2021
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Sterbebegleitung
Nur fünf Besucher bis zum Lebensende

Abstand und Maske erschweren eine menschenwürdige Sterbebegleitung: Wie Hospize und ehrenamtliche Sterbegleiter der Corona-Pandemie dennoch trotzen – und Kontakt halten, selbst wenn Besuche unmöglich sind.
von Gunhild Seyfert vom 20.02.2021
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 Nur im Freien und mit Maske: Eine ehrenamtliche Hospizhelferin besucht eine Frau, die sie begleitet. Mancherorts ist nicht einmal das möglich. (Foto: PA/DPA/Uli Deck)
Nur im Freien und mit Maske: Eine ehrenamtliche Hospizhelferin besucht eine Frau, die sie begleitet. Mancherorts ist nicht einmal das möglich. (Foto: PA/DPA/Uli Deck)
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Ein zugewandtes Lächeln und eine Berührung, die Mitgefühl ausdrückt – danach sehnen sich kranke und sterbende Menschen besonders. Frauen und Männer, die in ambulanten Hospizdiensten und in stationären Hospizen tätig sind, wollen genau dies tun. Kein Mensch soll alleingelassen werden, kein Mensch alleine sterben. Doch wegen Corona gibt es seit einem Jahr strenge Kontaktbeschränkungen. In Heimen und Hospizen sind nur wenige Besuche erlaubt und diese nur mit Abstand und mit Maske, die das Gesicht zur Hälfte verbirgt. Sprechen und Verstehen wird mühsam dadurch. Ist Hospizhilfe in der Corona-Zeit überhaupt möglich?

Das ist sie, aber mit »wirklich großen Einschränkungen«, wie Manuela Brandt-Durlach, die Leiterin vom Göttinger Hospiz an der Lutter, sagt. Sie musste Regeln fü

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