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Eine 16-jährige Schülerin eines deutschen Gymnasiums schreibt im Religionsunterricht folgendes Gedicht: »Den Nächsten lieben, den Feind hassen. All dies soll für euch verblassen. Denn auch der Feind, der ist es wert, dass man ein Gebet entbehrt. Damit lädt Gott alle ein, Söhne seiner selbst zu sein. Die Guten und Bösen behandelt er gleich gerecht, und Unrecht richtet er weich. Nur Liebende zu lieben ist nicht schwer, es müssen wahre Helden her. Besonders ist, wer mit Verstand sich auch an seine Feinde wandt’. So sollt auch ihr den Anfang wagen, ohne Murren, ohne Klagen.« Die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 war es gewesen, kreativ Passagen der Bergpredigt Jesu zu deuten.
Gebe man den Schülern die Freiheit zu spielen, dann könne im Religionsunterricht »ein Gespür, e