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Krieg gegen die Ukraine
Gespalten, verblendet, feige

Der orthodoxe Theologe Cyril Hovorun geht mit den orthodoxen Kirchenleitungen in Moskau, Kiew und Minsk hart ins Gericht: Der Krieg in der Ukraine markiert auch ein tiefe Krise des orthodoxen Christentums.
von Cyril Hovorun vom 19.02.2023
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Durchsucht, verdächtigt und beschlagnahmt: Das Kiewer Höhlenkloster, ein heiliger Ort der Orthodoxie (Foto: pa/ap/Efrem Lukatsky)
Durchsucht, verdächtigt und beschlagnahmt: Das Kiewer Höhlenkloster, ein heiliger Ort der Orthodoxie (Foto: pa/ap/Efrem Lukatsky)
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Der Krieg in der Ukraine macht die tiefe Krise des orthodoxen Christentums weltweit sichtbar. Zum einen wird der russische Angriffskrieg ideologisch von der Doktrin der »russischen Welt« unterfüttert. Diese Doktrin, gefördert von der russisch-orthodoxen Kirche, behauptet einen zivilisatorischen Ausnahmezustand in der westlichen Welt, der im Namen des Christentums bekämpft werden müsse. Wie ein Parasit hat sich diese Lehre in die Orthodoxie hineingefressen.

Zum Zweiten zeigt die Art, wie sich die meisten orthodoxen Kirchen zum Krieg verhalten, dass sie unfähig sind, auf das Leid zu reagieren. Der Krieg findet zwischen zwei überwiegend orthodoxen Völkern statt, er fordert Hunderttausende von Opfern – und dennoch ist er den meisten orthodoxen Kirchen anscheinend egal. Oder sie haben Angst, Position

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