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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2023
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Leben & Kultur

Krieg im Irak
Hüter der Tradition

Der eine ist syrischer Christ, der andere Jeside. Beide versuchen, die Reste ihrer zerstörten Kultur im Nahen Osten zu bewahren.
von Katja Dorothea Buck vom 15.05.2023
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Brüder im Geiste: Chaukeddin Issa (links) und Amill Gorgis (Foto: Katja Dorothea Buck)
Brüder im Geiste: Chaukeddin Issa (links) und Amill Gorgis (Foto: Katja Dorothea Buck)
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Auf den ersten Blick wirken Chaukeddin Issa und Amill Gorgis wie Brüder. Zwei Herren um die 70 von ähnlicher Statur, graue Haare, dunkle Augen, unverkennbar mit orientalischen Wurzeln. Wenn sie im schwarzen Anzug nebeneinander hergehen, könnte man sie fast verwechseln. Auch in ihrer freundlichen Art ähneln sie sich, wie sie zuhören und ihre Worte abwägen, oft mit einem Lächeln um die Mundwinkel. Beide leben seit Jahrzehnten in Berlin, sind zum Studium dorthin gegangen, haben Familien gegründet und sind heute stolze Großväter. Nur in der Religion unterscheiden sie sich. Issa ist Jeside, und Gorgis ist syro-aramäischer Christ.

Ursprünglich stammen sie aus Syrien, sogar aus demselben Dorf. Qbur al-Bid heißt es auf Arabisch, Qabre Hewore auf Aramäisch und auf Kurdisch Terpa Sepi. Übersetzt heißt es

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