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So nah – und doch so Leipzig

Der 100. Deutsche Katholikentag führt in dieser Woche 30.000 Menschen in die größte Stadt Sachsens. Dort sind Christen so sehr in der Minderheit wie nirgends im Westen. 26 Jahre deutsche Einheit haben religiöse und mentale Unterschiede hüben und drüben nicht eingeebnet. Deutschlands Osten hat es vielleicht gerade deshalb nun mit einer seltsamen Rückbesinnung auf das christliche Abendland zu tun
von Britta Baas vom 25.05.2016
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Seht, da ist der Mensch: Die Werbeplakate des Katholikentags. (Foto: dpa/Jan Woitas. Bearbeitung: Publik-Forum)
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Der Papst wird eine Videobotschaft schicken, der Oberbürgermeister über Gastfreundschaft für Fremde diskutieren, und der evangelische Chefbischof Bedford-Strohm in eine Disputatio mit seinem katholischen Kollegen Reinhard Marx eintreten. Es ist wieder mal Katholikentag in Deutschland, und so weit ist alles ganz normal.

Ein wenig seltsam wird es sich allerdings für eingefleischte Katholiken anfühlen, in eine Stadt zu kommen, in der es kaum Christen gibt. Natürlich weiß man das schon, bevor der Zug losruckelt in Richtung Leipzig: Aber es dann wirklich zu erleben – wie wird das sein? Diese Stadt liegt so nah, und sie erscheint mir dennoch mental so fern.

»Infolge der jüngsten Geschichte Deutschlands liegt unsere eintausendjährige Stadt heute in einer stark zwangssäkulari

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M. Wolf 31.05.2016:
Frau Baas hat das Problem eines Dialogs mit Demokratiefeinden und Rechtspopulisten zutreffend beschrieben: Die Erfahrung zeigt, dass es diesen Menschen und Gruppen allzu häufig nur darum geht, sich selbst darzustellen und Andersdenkende zu verhöhnen. Das ist dann aber kein Dialog mehr, und ich kann nicht erkennen, warum Christen sich dem aussetzen sollten.
Einem Gespräch, das diesen Namen verdient und einer ehrlichen Debatte, auf welcher Ebene auch immer, sollte sich freilich kein Mensch guten Willens verweigern. Gefragt und notwendig ist deshalb in jedem einzelnen Fall die sorgfältige Prüfung, ob und inwieweit die Voraussetzungen für einen echten Dialog gegeben sind. Das ist im Vorfeld schwierig, weil man bis dahin ja noch nicht oder nur vorbereitend miteinander gesprochen hat und sich oft nicht kennt. Irrtümer und Fehleinschätzungen sind nicht ausgeschlossen, aber mit diesem Risiko müssen wir um der eigenen Glaubwürdigkeit willen leben.

Felicitas Freuding 31.05.2016:
Sehr geehrte Frau Baas,
Ihre sehr lesenswerte Artikel zum Katholikentag 2016 habe ich gern gelesen und ich freue mich, dass die Diskussionen zur "Herausforderung: Flüchtige" gut verlaufen sind.
Unser Sohn und unsere Tochter arbeiten mit Flüchtlingen und berichten darüber engagiert, und sind doch Kinder, denen als "Katechumene " die "Gnade für das Wachstum im Glauben vorenthalten wurde" (= alleiniger Entlassungsgrund ihres Vaters aus kirchlichen Diensten als Pastoralreferent- Publik forum berichtete darüber im Jahr 1989 - Leider fand bis jetzt immer noch keine Rehalbilitierung statt....).
Manchmal ruckelt nicht nur der Zug in Richtung Leipzig langsam.
Mit freundlichen Grüßen Felicitas Freuding

paddi 29.05.2016:
Sehr geehrter Herr Beyer

dass die Kriege in Syrien, Libyien, im Irak, in Jugoslawien Menschen zur Flucht zwingen ist richtig. Dass der Westen an den Kriegen mitschuldig ist,teile ich mit Ihnen. Niemand ist wegen dieser Einstellung ein Demokratiefeind.
Pegida entstand aber gar wegen der Kriege, Pegida wendet sich gegen die Schwachen, die hier in Deutschland Schutz suchen. AfD Politiker Gauland redet von Leuten, die Deutsche wie Botaeng nicht zum Nachbarn wollen, und ihn allein wegen der Hautfarbe zum Fremden machen. Die AfD will, so sagte man mir am AfD Stand zur Lanndtagswahl, Politik nur für Deutsche machen und damit 7 Mio nichtdeutsche Mitbürger ausgrenzen.

Höcke redet davon, wir wären nur 65 Mio Deutsche, er grenzt damit Deutsche wie Gerome Boateng oder Bülent Ceylan aus.

Man sollte Rechtspopulisten eher Unrechtspopulisten nennen, da die Diskriminierung von Menschen wegen der Hautfarbe oder Herkunft unserem Grundgesetz und unseren christlichen Werten widerspricht.

Paddi 29.05.2016:
Versuch eines Dialogs:
Frau Königer, ich verstehe Ihren Beitrag überhaupt nicht. Sie sprechen vom Souverän - dem Volk: das wählt zu 80 bis 85% "nicht" AfD, sondern "etablierte Parteien" und die Linke. Bitte verwechseln Sie Ihre Meinung nicht mit der Meinung "des" Volkes.
Demonstrieren kann hier jeder, habe ich schon sehr oft getan z.B.gegen TTIP oder gegen den Irakkrieg und wurde noch nie als Nazi bezeichnet. Es kommt eben darauf an gegen was man demonstriert. Wer allerdings wie Pegida sich über Gerome Boatengs Kinderbild wegen der dunklen Hautfarbe auf der Kinderschokolade echauffiert, den kann man einen Rassisten nennen. Rassismus ist für mich keine demokratisch vertretbare Einstellung, sondern nach unseren Gesetzen (Grundgesetz, AGG) nicht tolerierbar.

Wenn Sie schreiben, heute sei alles schlimmer als in der DDR, wo die Presse staatlich kontrolliert war, wo man die Bürger mit einem Todesstreifen am Grenzübertritt hinderte, dann haben Sie dieses Land heute nicht verstanden.

Paddi 29.05.2016:
Sie haben mir aus der Seele gesprochen. Ich habe während der Landtagswahlen versucht, mit AfD Vertretern am AfD Stand ins Gspräch zu kommen. Leider war eine vernünftige Diskussion unmöglich. Gegen Vorurteile und daraus folgende diskriminierende Forderungen kommt man nicht an. Wenn die AfD Vertreter sich argumentativ mal nicht zu Wehr setzen konnten oder wollten, wurde man als Linksradikaler bezeichnet, der sein Land verrät, am Schluss lautstark besschimpft und von sogenannten Ordnern aufgefordert, sofort den Stand zu verlassen.

Ihr Schlangen- und Otternbrut fällt mir ein, wenn ausgerechnet diese Leute von AfD und Pegida sich als Retter der Werte des christlichen Abendlandes aufspielen. Ich fühle mich der katholischen Kriche nahe wie lang nicht mehr, wenn sie sich für Flüchtlinge und die Armen dieser Welt engagiert, wenn sie zum Teilen auffordert - eine Haltung, die insbesondere Papst Franziskus verkörpert. Klare Distanz zu AfD und Offenheit für diejenigen, die den Weg zurück suchen

Bernd Schmid 28.05.2016:
Kein Podium für die AfD?
Ich bezweifle, ob das die richtige Strategie ist!
Bekannt in Deutschland ist diese Partei inzwischen zweifelsfrei - mit und ohne Podium beim Katholikentag.
Wir müssen uns der Diskussion stellen und mit Argumenten und Taten die absurden Ziele der AfD widerlegen!

Stefan zimmermann 27.05.2016:
Liebe Frau Baas,
ich grüße sie aus dem Land mit den wenigen Kirchenmitgliedern aber sicher nicht weniger Christen. Schade, dass ich auch in ihren Worten etwas Angst vor dem Fremden, so wie bei Pegida und Co. heraushören kann. Schön, dass sie zu uns gekommen sind und hoffentlich genug Gelegenheit haben, um festzustellen, das hier ganz normale Menschen leben.

Wolfgang Rau 27.05.2016:
Der fehlgeschlagene Dialog mit den Vertretern des Islam hat gezeigt, dass es richtig ist, AfD-Vertretern auf dem Katholikentag kein Podium für ihre Politik zu bieten. Diese Partei vertritt Positionen, die mit dem Christentum absolut unvereinbar sind, nämlich Ausgrenzung von Fremden und Verachtung anderer Religionen. Gerade unsere Geschichte zeigt, wozu das führen kann. Wehret den Anfängen!

Dr.Christoph Lickleder 26.05.2016:
Sehr geehrte Damen und Herren,

gerade habe ich das Pontifikalamt aus Leipzig gesehen. Über die Situation bei der Kommunionausteilung bin ich entsetzt, ein Beispiel für totale Ausgrenzung und Diskriminierung!

Habe ich das richtig gesehen?: Eine evangelische Pastorin, erkenntlich an ihrem liturgischen Gewand, wollte die Kommunion empfangen. Der Priester sprach mit ihr und zeichnete ihr dann ein Kreuz auf die Stirn. Sie ging außer dem Segen Gottes leer aus. Die Enttäuschung stand ihr im Gesicht. Betrachte ich nun die bei diesem Gottesdienst erfolgte Meditation zur Kommunion, dann bin ich über die Verweigerung des Leibes Christi , gerade an Fronleichnam, entsetzt. Die evangelische Pastorin wurde ausgegrenzt und vom Tisch des Herrn abgewiesen.

Horst Köhler wurde doch einmal die Kommunion gereicht? ARD oder ZDF haben dies dokumentiert. Richtig so! Wurde nicht auch Roger Schütz die Kommunion gereicht?

Also: Ein schwarzer Tag für den Katholikentag in Leipzig. Ich schäme mich.

ana raffai 26.05.2016:
Als Friedensfachfrau, die in der Balkanregion in der Versöhnungsarbeit aktiv ist, teile ich die Dilema von Frau Baas, deren Arbeit in PF mit Hochachtung verfolge. Hier in Kroatien haben wir teilweise noch rücksichtslosere Auseinandersetzungen in der Oeffentlichkeit als ihr in D,zwischen Fronten, die ähnlich mit euren Pegida-Antipegida Fronten sind. Der Populismus ist schwer verträgbar, manchmal erlebe ich das Verfolgen ihrer Argumentation als Zeitvergeudung. Und trotzdem, als ChristInnen verpflichtet uns Feindesliebe, als demokratisch gesinnte BürgerInnen dialogbereitschaft. Es muss so sein, dass die demokratischen Ansätzen vernünftig vertretbar sind. Auch im Kontext von Angst und Misstrauen gegenüber politischen Eliten. Die Rettung aus der jetztigen Polarisierungen suchen wir hier in der radikalen Gewaltfreiheit, d.h. die Gewaltfreiheit verpflichtet mich zuerst. Der Dialog wird weiterhin muehsam sein, jedoch es ist die Chance für Zeugnis der Menschenliebe und den konkreten Widerstand

uwe loschen 26.05.2016:
Danke für dieses Öffentlich-Machen von Wahrnehmungen und -Stellungnehmen zu Begegnungen auf diesem Kirchentag
"Liebe Deinen Nächsten - auch da, wo sie/er dir fremd ist - wie dich selbst":
mit dieser christlichen Richtlinie können wir Mitmenschen gut begegnen - hören, wahrnehmen auch wenn da Bedenken, Unsicherheit sind und daraus ungünstige Angstreaktionen als scheinbar hilfreich zur Realisierung drängen...
Diese gilt es im Austausch miteinander zu überwinden, damit immer wieder Zuversicht und Vertrauen die Oberhand gewinnen.
Die christliche Botschaft sei eine Frohe Botschaft "ich habe die Angst überwunden!"
Aber öffentliche Angstpredigten von medialen Podien helfen nicht weiter, wenn sie als einzige Hilfe den neuerlichen Mauerbau, die Abschottung vor dem Übel propagieren.

Martina Schäfer 26.05.2016:
Dieser Satz "Katholisch sein und AfD wählen ist unvereinbar. Katholisch sein und Pegida sind unvereinbar." von Ihnen ist grossartig, klar und eindeutig. Danke schön!
Martina Schäfer (http://www.martinaschaefer.ch/)

Anna Kahl 26.05.2016:
Den Begriff "Zwangssäkularisierte" finde ich abstoßend und unsachlich. Wer nicht getauft und damit nicht Mitglied einer Kirche ist, kann sich in seinem späteren Leben frei dafür entscheiden, ob er doch noch Christ werden will oder nicht. Niemand hindert ihn daran!
Wenn aber ein Säugling - ein hilfloser Säugling! - getauft und damit zwangschristianisiert wird, geschieht das völlig unfreiwillig; der Mensch als Säugling oder ganz kleines Kind kann sich nicht wehren und nicht frei entscheiden, ob er die Taufe, d.h. die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche, überhaupt will. Er kann zwar später austreten, aber zunächst werden Fakten geschaffen! Ein reicher Säugling kann sogar schon zur Zahlung von Kirchensteuer herangezogen werden!

Dirk Hausberg 26.05.2016, 10:43 Uhr:
Es braucht den Dialog zwingend! Wenn nicht in einer Demokratie, wo denn dann bitte?! Hier in Deutschland (und doch hoffentlich auch in jeder Kirche) ist er nicht nur möglich (so dass wir dankbar sein sollten,dass er ausgeübt werden kann), sondern auch bitter nötig! Natürlich ist es sinnvoll und besser, Dialoge möglichst sachlich zu führen. Hier aber nur AfD-PolitikerInnen, AfD-Wählenden oder PE-/LEGIDA-AnhängerInnen zu unterstellen, sie würden nicht sachlich, sondern grundsätzlich emotional und populistisch argumentieren, ist gefährlich, bedeutet Spaltung, statt Versöhnung. Als wenn Politikerinnen und Politiker etablierter Parteien so viel sachlicher und ehrlicher wären. Aber Leute der Kirche sollten es sein, auch Theologinnen, Frau Baas! Sie sollten ihre/Ihre Argumente zu schätzen wissen und keinen Dialog scheuen. Was aber gar nicht sein darf - generell, aber eben auch in einer Demokratie nicht - dass der Nächste nicht zu Wort kommen und sich erklären dürfen. Es gibt immer Gründe...

Martin Behnisch 26.05.2016, 09:16 Uhr:
Gefällt mir: Persönlich UND differenzierend. Schaut genau hin UND zeigt die eigene Position. Ich bin sehr gespannt, wie Britta Baas die kommenden Tage und die Debatte am Freitag erlebt. (Ich werde nicht in Leipzig sein und bin auf Berichte angewiesen. PF-Tagebuch scheint mir eine gute Idee zu sein.) Martin Behnisch, Groß Ziescht

Christtraut Handke 26.05.2016:
Ich würde Angstmachern und Angstschürern auch kein Podium geben. Jesus hat Gott vertraut und Menschen die Angst genommen und sie aufgebaut und dadurch Lebensfreiheit und Lebensfreude ermöglicht.
Mit der Angst säßen wir heute noch in einer verfallenen DDR. Mit Sturköpfen, die auf ihrer Macht aus Angst bestehen ist leider Dialog nicht möglich.

Christtraut Handke

Geißler, Angela 26.05.2016:
Danke. Ich freu mich auf Ihre Kommentare.

Manuel Beyer 25.05.2016:
Bravo. Da ist von der AfD die Rede. Im nächsten Satz werden deren Sypathisanten pauschal zu Demokratiefeinden abgestempelt. Dann zu Menschenhassern. Rechtspopulisten.
Ist schon klar: Es gibt nur schwarz und weiß...
Da bin ich ja froh, dass wir in den letzten 20 Jahren vollkommen demokratisch die NATO-Angriffskriege gegen Jugoslawien, Irak und Libyen erleben durften.
Da waren natürlich keine Demokratiefeinde, Rechtspopulisten und Menschenhasser beteiligt, das ist alles suuuuper demokratisch abgelaufen.

Ich werde nur das blöde Gefühl nicht los, die genannten Angriffskriege haben das ganze Flüchtlingselend erst ausgelöst...?
Doch halt: Wer sich traut, diese Frage überhaupt zu stellen, der ist ja gleich ein Demokratiefeind, Menschenhasser und Rechtspopulist. Aber gerne doch!

Fazit: Lieber ein Rechtspopulist, als ein Unrechtspopulist, liebe Frau Baas.

Hanspeter Schladt 25.05.2016:
Die Entscheidung, die AfD nicht einzuladen, kann ich verstehen, halte sie aber nicht für klug. Man sollte das Gespäch suchen und auf die Probleme und Ängste vieler Menschen eingehen. Diese Ausgrenzung macht die Partei nur noch mehr zu Märtyrern.

Philipp Bockenheimer 25.05.2016, 22:12 Uhr:
Danke Britta Baas für die klaren Worte.

Ich teile Ihre Position und schätze Ihre zugleich geäußerte Toleranz. Ein klarer Bezug auf unseren Glauben und auf die Verfasstheit unseres Staates ist notwendig und hilfreich, nicht das Nachlaufen den völkischen Parolen, wie es Exponenten einiger Parteien und Gruppierungen der Gesellschaft tun. Wir Deutschen sollten dazu doch noch Erfahrungen aus unserem kollektiven Gedächtnis kramen können!

Weiter so, Grüße nach Leipzig, Philipp Bockenheimer

Ursula Esau 25.05.2016:
Da in unserer Gesellschaft viele Bürger mit der AfD sympathisieren, müssen wir als Demokraten uns mit diesen Denkrichtungen auseinandersetzen. Z. Zt. sehe ich eine große Schwierigkeit, dass Anhänger der AfD weniger rational, sondern stark emotional reagieren. Das macht Diskussionen auf Verstandsebene so schwierig. Aber wagen müssen wir es. Achtung der Menschenwürde, Toleranz, Nächstenliebe und demokratisches Denken sind zukunftsfähig; nicht aber enger Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Verbreiten von Angst. Seien wir zuversichtlich und truen dem Heiligen Geist auch etwas zu.
Ursula Esau, Ottobrunn.

Marg. Koberstein 25.05.2016:
Herzlichen Dank für die klare Stellungnahme gegen AfD im obigen Artikel; man vermißt bei allen unseren demokratischen Parteien klare, deutliche, sachliche Worte, um aufzuklären - nicht zu polarisieren oder anzuklagen.(Man muß nicht einmal katholisch sein, um diesen Artikel zu unterstützen.)Humanität und Sachlickeit sollten in Diskussionen Leitlinien u. absolute Grundlagen sein.

Segeritz 25.05.2016:
Ich bin kein AfD-Wähler, aber ich finde Demokratie erfordert, sich auch mit anderen, unbequemen Ansichten auseinanderzusetzen.
Ich unterrichte selbst freiwillig in einem Helferkreis Flüchtlinge und kann ihre Ansicht nicht teilen. Als Theologin müssen sie ja nicht gleich den Anspruch "Liebet eure Feinde " erfüllen,aber etwas mehr Toleranz stünde ihnen gut an!

Silvia Königer 25.05.2016:
Nachtrag !
Wie soll ein Volk ausdrücken, daß es mit den Machenschaften der Regierenden nicht einverstanden ist? In einem wirklich demokratischen Staat durch Demonstrieren,aber was macht man mit denen,sie werden mit der Nazikeule bedacht,obwohl keiner oder fast keiner davon ein Nazi ist !Es sind Menschen, die sich nicht mehr alles gefallen lassen;Destabilisierung von Deutschland;Sprüche wie Deutschland verrecke(auch von den Grünen unterstützt) und Ihr distanziert euch davon nicht, sondern macht auch noch mit mit solchen dümmlichen Artikeln !Ich habe mir mehr von PublikForum versprochen ! Sehr traurig !

Silvia Königer 25.05.2016:
Ich finde ihren Kommentar anmaßend und dumm;ich bin selbst in Leipzig geboren, in der DDR Zeit aufgewachsen und welch wunder(nach ihren Recherchen) Christ; bin dort getauft und aufgewachsen und konfirmiert und mit mir unzählige Menschen aus Leipzig ! Haben Sie vergessen, von wo die unblutige Revolution 89 ihren Anfanf nahm-in den Kirchen hier Nikolaikirche!
Wir haben die DDR Zeit erlebt und müssen jetzt feststellen, daß das, was hier passiert, noch viel schlimmer ist als das in der DDR- !Vor allen die Lüge ist noch viel größer !
Daß die kirche jetzt da auch noch mitmischt und Sie als Kirchenforum auch nun solche Kommentare schreiben, ist entsetzlich ! Die Menschen im Osten sind helle und merken genau, was hier abgeht -hört hier in diesem Land überhaupt noch einer auf das Souverän-nämlich das Volk !
Diese Tatsache scheint auch von Ihnen vergessen worden zu sein ! Es wird über unsere Köpfe wegregiert was das Zeug hält-wo kann denn jemand noch dem Ausdruck verleihen , ?

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