Tebartz kommt nicht zurück
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Der aus dem Bistum Paderborn entsandte Grothe war dort mehr als zwanzig Jahre Finanzchef. Ein Mann, der vielen in und um Paderborn Eindruck machte. Hans-Georg Hunstig, aus dem Bistum Paderborn stammender Jurist und lange Jahre schon Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, beschreibt Grothe als »ruhig, sachgerecht, fleißig, immer mitdenkend, nie aufdringlich«.
Besonders schätzen gelernt habe er, Hunstig, Manfred Grothe aber vor allem in den zurückliegenden drei Jahren: »Grothe hat den Erzbischof von Paderborn im kirchlichen Dialogprozess vertreten. Er war in Stuttgart, Hannover und Mannheim bei den großen Treffen dabei. Zuerst war ich enttäuscht, dass der Erzbischof nicht selber kam. Aber dann habe ich seinen Weihbischof schätzen gelernt«, erinnert si
Paul Haverkamp 27.03.2014, 09:31 Uhr:
TvE hat sein wichtigstes Kapital, nämlich seine Glaubwürdigkeit, nachhaltig selber zerstört. Er ist nicht Opfer der Medien oder des Zeitgeistes geworden, sondern er ist ausschließlich Opfer seiner exorbitanten Genuss- und Prunksucht, die einherging mit einem neurotisch-pathologisch gefärbtem autoritären Führungsstil und einer ausgeprägten Beratungsresistenz – und hat sich damit selber ins jesuanische Abseits gestellt. Die von Hardcore-Katholiken ins Feld geführten Verschwörungstheorien sind absurd. Gut, dass Müller und Gänswein ihren Einfluss beim Papst verloren haben. Gut, dass die Katholiken in Limburg wieder durchatmen können – schlimmer kann es nicht werden. Gut, dass der Papst das unwürdige Schauspiel nun endlich beendet hat. Möge das Beispiel TvE viele Bischöfe, die in ähnlichen Kategorien denken, hoffentlich zur Besinnung bringen.
Jesus v. Nazareth muss der Maßstab sein – und nicht Narziss, der Sohn des Flussgottes Kephios und der Leiriope.