Gottesfragen
Wer Freiheit sagt, sagt Gott
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Nur wenige Experimente sind so berühmt geworden wie dieses: Um zu klären, ob der Mensch in seinen Handlungen frei sei, hatte der amerikanische Neurophysiologe Benjamin Libet Anfang der 1980er-Jahre seine Probanden angewiesen, zu einem jeweils selbstgewählten Zeitpunkt Bewegungen mit der Hand auszuführen. Parallel dazu maß der Forscher ihre Hirnströme und Muskelbewegungen, sodass er nicht nur den genauen Zeitpunkt der Körperbewegungen bestimmen konnte, sondern auch das sogenannte Bereitschaftspotenzial im motorischen Cortex (einem Bereich der äußeren Schicht des Großhirns). Das Ergebnis war verblüffend: Unter allen Bedingungen zeigte sich, dass das Gehirn die Bewegung der Hand bereits zu einem Zeitpunkt vorbereitete, zu dem der Proband selbst noch gar nicht die Absicht gehabt hatte, die Bewegung tatsächlich auszu
Georg Lechner 07.11.2023, 18:03 Uhr:
Der Titelzeile stimme ich zu. Aus Platzgründen steht der Panpsychismus als nicht näher begründete Hypothese im Raum und bleibt mir damit fremd.
Die Entwicklung von Leben aus Materie ohne Fähigkeit zu den Lebensfunktionen (Wachstum/ Vermehrung, Informationserfassung und -verarbeitung einschließlich der Reaktionen wie Synthese von organischen Verbindungen oder Bewegung) werden wir in ihren wohl vielen Entwicklungsstufen vermutlich nie klären können, wir können nur aus der Bedingung der Energieerhaltung/-bereitstellung für die Lebensprozesse via gesteuertem Stofftransport durch die Barriere zwischen "innen" und "außen" rückschließen, dass am Beginn eine zufällig entstandene Barriere (etwa ein lichtdurchlässiges Glimmerplättchen in oberflächennahem Flüssigkeitsbereich) zu einem Gefälle in der chemischen Zusammensetzung gegenüber der Umgebung geführt hat.