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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Friedensdemonstration
Frieden in die Mitte

Wir dürfen das wichtige Thema nicht den mehr oder weniger Rechten überlassen und müssen differenzierter darüber streiten lernen. Ein Kommentar.
von Christoph Fleischmann vom 10.10.2024
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(Foto: PA/DPA/Jörg Carstensen)
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Es war mutig von Ralf Stegner, auf der Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin zu sprechen, und es war richtig, dass neben Stegner auch einige prominente SPD-Mitglieder zur Teilnahme an der Demonstration aufgerufen hatten. Stegner wurde ausgebuht, als er vom russischen Angriffskrieg sprach und von Flugabwehrsystemen, »die jeden Tag Menschenleben retten«. Längst schon ist das eingetreten, was die SPD-Leute verhindern wollen: »Wir dürfen den Frieden und die Friedensbewegung nicht den Extremisten überlassen und auch nicht den Populisten, die sich gleichzeitig links und rechts geben.« Doch die politische und gesellschaftliche Mitte hat der Friedenssehnsucht und der Kriegsangst der Menschen kein Forum geboten. Zu lange gab es nur schnarrende Reden von »Kriegstüchtigkeit« und die Diffamierung Andersdenkender als

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Dieter Nees 15.10.2024, 10:08 Uhr:
Hallo Herr Theisen,

Ich bin vollkommen mit Ihnen.
Allein dass nach einem allseits unrechten Krieg im Irak noch heute amerikanische Truppen dort stationiert sind zeigt: Ethik wird überall nur benutzt, hat keine Partei.

Dieter Nees

Peter Theisen 13.10.2024, 10:50 Uhr:
Noch eine kurze Rückfrage in die Runde:
Wer sind die "mehr oder weniger Rechten"?
...und vor allem: Sollte ich mich auch dazu zählen?
Nur weil z.Z. viele kritische Äußerungen zu wichtigen Themen massiv von rechter Seite vorgebracht werden und von der "Linken" kaum was Differenziertes zu diesen Themen in dem Massenmedien zu hören ist, bin ich doch kein Rechter, wenn ich
in der Tradition von N. Chomsky „den Massenmedien“ kritisch gegenüberstehe,
in der Tradition von R. Mausfeld „die Eliten“, deren „Einstellung zur Wissenschaft“ und „zum Einsatz von Angst in der Politik“ kritisiere,
und in der Tradition von SPD und Grünen (alter Zeiten ,-) militärische Formen der Konfliktlösung ablehne…
… oder etwa doch?

Peter Theisen 10.10.2024, 18:33 Uhr:
Ich finde bei dem Thema lohnt ein Blick in die Vergangenheit und wie die USA (als tonangebende Macht in der Nato) so um 1980 mit Staaten wie El Salvador, Guatemala und Nicaragua und deren Bevölkerung umgegangen ist. Ich kann leider nicht so recht glauben, das deren heutige Aussenpolitik in Sachen Ukraine viel menschenfruendlicher geworden ist. Und wir Deutschen? Wir wählen die, die fordern "Frieden schaffen ohne Waffen" und drei Monate später am Lautesten nach schweren Waffen rufen...
... Okay - das waren nicht die Deutschen - das war ich...
... und ich schäme mich.

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