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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2022
Der Inhalt:

Geburtskliniken
Näher oder besser – das ist die Frage

In Deutschland gibt es immer weniger Geburtsstationen. Wissenschaftler sagen: Weniger aber bessere Geburtskliniken retten mehr Leben. Aber was nützt das einer Frau, die ihr Kind auf der Insel Fehmarn zur Welt bringt? Über ein lebenswichtiges Dilemma.
von Carina Frey vom 15.12.2022
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Frühchen im Krankenhaus: Aufwendig, aber lukrativ für die Krankenhäuser(Foto: Getty Images / iStockphoto / Jana Richter)
Frühchen im Krankenhaus: Aufwendig, aber lukrativ für die Krankenhäuser(Foto: Getty Images / iStockphoto / Jana Richter)
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So oder so ähnlich wie in Eckernförde passiert es gerade oft in Deutschland. Das Aus für die Geburtshilfe in der Klinik war schon beschlossen. Der Kreistag hatte sich dafür ausgesprochen, aus Kostengründen. Doch die Bürgerinnen und Bürger sammelten Stimmen für den Erhalt und erzwangen einen Bürgerentscheid. Die Mehrheit sprach sich für ein breites medizinisches Angebot aus – jetzt musste die Klinik Insolvenz anmelden. Wie es weitergeht – offen. Für den Deutschen Hebammenverband, ist das ein weiterer Schritt in die falsche Richtung. Er beklagt seit Jahren, dass immer mehr Kreißsäle geschlossen werden, und sieht die Versorgung der Schwangeren gefährdet.

Tatsächlich gibt es immer weniger Krankenhäuser, die Geburten betreuen: Zwischen 1991 und 2020 hat sich die Zahl d

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Georg Lechner 09.01.2023, 17:49 Uhr:
Ob Geburten oder (Erst)Versorgung von Unfallopfern: Hier entscheidet die Zeit vorrangig über Erfolg oder Misserfolg. Nach einer ersten Stabilisierung kann ja ein Weitertransport in eine spezialisierte Klinik erfolgen.
Eine Phototherapie von Neugeborenen mit starker Gelbsucht braucht nicht jede Klinik anbieten.

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