Geburtskliniken
Näher oder besser – das ist die Frage
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So oder so ähnlich wie in Eckernförde passiert es gerade oft in Deutschland. Das Aus für die Geburtshilfe in der Klinik war schon beschlossen. Der Kreistag hatte sich dafür ausgesprochen, aus Kostengründen. Doch die Bürgerinnen und Bürger sammelten Stimmen für den Erhalt und erzwangen einen Bürgerentscheid. Die Mehrheit sprach sich für ein breites medizinisches Angebot aus – jetzt musste die Klinik Insolvenz anmelden. Wie es weitergeht – offen. Für den Deutschen Hebammenverband, ist das ein weiterer Schritt in die falsche Richtung. Er beklagt seit Jahren, dass immer mehr Kreißsäle geschlossen werden, und sieht die Versorgung der Schwangeren gefährdet.
Tatsächlich gibt es immer weniger Krankenhäuser, die Geburten betreuen: Zwischen 1991 und 2020 hat sich die Zahl d
Georg Lechner 09.01.2023, 17:49 Uhr:
Ob Geburten oder (Erst)Versorgung von Unfallopfern: Hier entscheidet die Zeit vorrangig über Erfolg oder Misserfolg. Nach einer ersten Stabilisierung kann ja ein Weitertransport in eine spezialisierte Klinik erfolgen.
Eine Phototherapie von Neugeborenen mit starker Gelbsucht braucht nicht jede Klinik anbieten.