Papst Dickkopf trifft Rohingya
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Die Fachleute bei den Vereinten Nationen in New York und die Experten in der Politik Süd- und Südostasiens schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Denn Papst Franziskus startet am 27. November zu einer mehrtägigen Reise ausgerechnet in das Kriegsland Myanmar, in dem die muslimische Ein-Millionen-Minderheit der Rohingya von der buddhistischen Militärregierung brutal verfolgt wird. In den letzten vier Monaten vertrieb das burmesische Militär zwischen 650 000 und einer Million Rohingya aus ihren Heimatdörfern. Exakte Zahlen der Vertriebenen, der Getöteten sowie der niedergebrannten Dörfer fehlen – typischerweise.
Weshalb hat sich Franziskus diese Konfliktreise in den Kopf gesetzt? Alle übrigen Top-Prominenten der Weltgesellschaft meiden das Konfliktgebiet, nur er nicht. Franziskus ist eben e
Josef Grundner 28.11.2017, 18:36 Uhr:
Es ist sehr zu hoffen, dass dieser Dickkopf etwas erreichen kann.
Linek Gabriele 26.11.2017:
Ich wünsche Papst Franziskus,dass er für die Verfolgten eine Verbesserung der Situation erreicht. Er nimmt sich der Menschen an, die sonst keinen, oder zu wenige Fürsprecher haben. "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan", dieser Ausspruch im NT paßt zum Verhalten von Papst Franziskus. Gabriele Linek, Erfurt
Hanna Leinemann 26.11.2017, 17:58 Uhr:
Papst Franz(iscus) weiß sich in der Nachfolge Jesu' und nimmt das Ernst. Solch ein Dickkopf möge der Welt noch lange erhalten bleiben. -
Thomas Bietz 26.11.2017:
Bravo Bravo Bravo: dieser Statthalter Jesu auf Erden hat einmal mehr den Mut, in einer scheinbar verfahrenen politischen Situation christlich-menschlich Stellung zu beziehen. Dafür kann man ihm nur Glück und Erfolg wünschen. Dieser Papst ist in der Lage, der christlichen Religion wieder Ansehen und gesellschaftliche Relevanz zu verleihen.