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Amirs Traum (9)

Amir war aus Syrien geflohen und hat versucht, sich in Bayern eine Zukunft aufzubauen. Sein Traum, Ingenieurswesen zu studieren, ist jedoch zerplatzt. Sein Schulabschluss in Syrien entspricht nicht dem deutschen Abitur, hieß es. Wie soll es nun weitergehen?
von Lea-Verena Meingast vom 24.08.2015
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Deutsch lernen, Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle schreiben, zwischendurch jobben und darauf hoffen, dass er einen Weg findet, der ihm eine Zukunft in Deutschland ermöglicht, Amirs Alltag ist nicht leicht  (Foto:Lea-Verena Meingast)
Deutsch lernen, Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle schreiben, zwischendurch jobben und darauf hoffen, dass er einen Weg findet, der ihm eine Zukunft in Deutschland ermöglicht, Amirs Alltag ist nicht leicht (Foto:Lea-Verena Meingast)
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Amir* müsste erst das deutsche Abitur nachholen, um hier an einer Uni studieren zu können. »Ich möchte nicht noch einmal umziehen«, sagt Amir. Verständlich, denn er hat schon viele unsichere Phasen hinter sich.

Er ist mit Anfang zwanzig aus Syrien geflohen und hat fünf Monate in Ägypten gelebt. Er ist mit falschen Papieren nach Rom geflogen, von dort aus ging es nach Berlin zu seinem Bruder. Dort durfte er nicht bleiben, sondern musste weiter ins bayerische Zirndorf.

Nach fünf Monaten im dortigen Flüchtlingsheim zog er in einen Gasthof im kleinen Markt Wachenroth. Und nach monatelanger Wohnungssuche hat er ein WG-Zimmer in der Universitätsstadt Erlangen gefunden.

Dann ist es vielleicht besser, wenn er ab Herbst eine Ausbildung macht, sagt er s

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